Auch aus diesem Heft:

Gemeinsam locker werden

Lachen ist gesund. Das weiß der Volksmund. Und es kann bierernste Runden geschmeidiger machen. Denn wer zusammen lacht, fasst zueinander Vertrauen.

Wir hatten den ganzen Tag ernsthaft gearbeitet, GesprĂ€che gefĂŒhrt, Argumente ausgetauscht und Meinungen hin und her ĂŒberlegt. Der erste Tag unserer Konferenz war zu Ende, und nach dem Abendessen trafen sich einige von uns noch im Bierkeller, um die Anspannung der Arbeit abklingen zu lassen. Nach einigen GlĂ€ser Bier und etwas Wein begann der Erste, einen Witz zu erzĂ€hlen.

ZunĂ€chst lachten alle etwas zögerlich, das animierte einen anderen den nĂ€chsten Witz in die Runde zu werfen und plötzlich wusste jeder etwas Witziges beizusteuern und in der Gruppe steigerten sich die Lachsalven. Wir steckten uns gegenseitig an, plötzlich war alles witzig und wir konnten nicht mehr aufhören zu lachen. Die ersten hielten sich den Bauch und einer japste: „Ich kann nicht mehr, mir tut alles weh.“

Die Ernsthaftigkeit der Konferenz, die Auseinandersetzungen und das Ringen um gemeinsame Positionen löste sich in ein total entspannendes Lachen auf. Davon profitierten wir auch am nÀchsten Tag in der Konferenz. Wir gingen lockerer miteinander um, wir lÀchelten uns öfter an und wir trauten uns manches Thema auch etwas humorvoller und weniger ernst zu kommentieren.

Lachen macht Menschen freundlicher

Lachen ist ein Mittel, die Kommunikation zwischen Menschen freundlich zu machen. Wenn es gelingt, auch in ernsthaften GesprĂ€chen gemeinsam ĂŒber etwas zu lachen, dann entwickelt sich eine Grundlage der Sympathie und der Zugewandtheit. Und das ist der Ausgangspunkt eines guten GesprĂ€ches. LĂ€cheln und Lachen sind eine besonders intensive Form der Kommunikation, und das geschieht hĂ€ufig ganz unbewusst oder spontan. Damit versichern sich die GesprĂ€chspartner eine gegenseitige Akzeptanz und ein grundsĂ€tzliches Wohlwollen.

Lachen hilft nicht nur in der Kommunikation mit anderen, sondern hĂ€lt uns selbst auch gesund. Wenn wir lachen, schĂŒttet unser Gehirn GlĂŒckshormone aus, unsere Lunge nimmt viel Luft auf und pumpt den Sauerstoff in die BlutgefĂ€ĂŸe. Das Herz schlĂ€gt schneller und der Stoffwechsel wird angeregt. Nach einem Lachanfall entspannt sich der Körper wieder und der Blutdruck sinkt. Das wurde wissenschaftlich erwiesen und auch schon ab und zu bei Herzinfarktpatienten therapeutisch eingesetzt.

Lachen macht gesund und hÀlt gesund. Es stÀrkt die AbwehrkrÀfte, aktiviert den Organismus, und es lassen sich sogar Schmerzen damit lindern. So gibt es zum Beispiel in manchen Kinderkliniken Klinikclowns, die durch ihre Darbietungen nicht nur zum Lachen reizen, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Therapie von oft schwerkranken Kindern leisten.

Über sich selbst lachen

Inzwischen bieten verschiedene Veranstalter Seminare zu Lachyoga an. Hier wird mit unterschiedlich angeleiteten Übungen versucht, die Teilnehmer und Teilnehmerinnen zum Lachen zu bringen. Und das gelingt auch ganz gut, denn Lachen ist ansteckend. Wenn jemand herzhaft lacht, ist es fĂŒr andere schwer dabei ernst zu bleiben.

Es ist befreiend, auch mal allein ĂŒber sich selbst zu lachen. Manche Dinge misslingen oder man hat manchmal das GefĂŒhl, sich bei irgendetwas total dumm anzustellen. Und anstatt sich darĂŒber zu Ă€rgern oder es als peinlich zu empfinden, kann man auch die Komik der Situation betrachten und darĂŒber lachen.

Freude und Lachen sind der NĂ€hrboden fĂŒr ein starkes Immunsystem, einen gesunden Körper und eine gesunde Psyche. Es sollte kein Tag vergehen, an dem man nicht einmal herzhaft gelacht hat, und es lohnt sich dies, zu versuchen. Als Geschöpfe Gottes können wir sicher sein, dass Gott Humor hat und mit uns lacht, so steht es auch im Talmud: Gott lacht mit seinen Geschöpfen und nicht ĂŒber sie.

Gertrud Brem

Bild: Picture Alliance

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Das LĂ€uten der Zwölf-Apostel-Glocke gehört zu meinen frĂŒhen Kindheitserinnerungen
Es wird eine Zeit kommen, da spielen unsere Probleme keine Rolle mehr, jetzt ist die Zeit da, in der wir neue Akzente setzen mĂŒssen. Und wenn wir aus der Zeit fallen – was dann?
Er hat den Wandel vom Gesetz zur Freiheit am eigenen Leib erfahren: Der Völkerapostel Paulus wurde vom Saulus zum Paulus.
Lange tönte von den Kanzeln der Kirchen „Freiheit ist der Zweck des Zwanges! Wie man eine Rebe bindet, dass sie, statt im Staub zu kriechen, froh sich in die LĂŒfte windet“.
„Wo fehlt es denn?“ Diese Frage des Arztes ist oft gar nicht so leicht zu beantworten. Wer einen Arzt aufsucht, offenbart damit seine BedĂŒrftigkeit.
Die Geschichte des Helfens und der NĂ€chstenliebe ist auch eine Geschichte der Ordensgemeinschaften. Ihre GrĂŒnderinnen und GrĂŒnder widmeten sich oft den Armen und Kranken.
Eltern kommt diese Formulierung oft spanisch vor: „Ich widersage dem Bösen“, heißt es im Taufritus. Was heißt das?
Wer fragt, was das Böse ist, betritt ein dunkles Feld. Schnell melden sich viele weitere Fragen, richtig schwindelig kann einem da werden
LĂ€cheln ist immer freundlich
Resilienz beschreibt die FÀhigkeit, sich unter Druck biegen zu können, ohne zu zerbrechen. Eine Kraft aus der Kindheit
Sagt Jesus nicht, dass wir nicht ins Himmelreich kommen, wenn wir nicht werden wie die Kinder? Er weist uns darauf hin, dass wir Gott vertrauen sollen wie ein kleines Kind.
Ein einsames Kind aus Deutschland, ein einsamer Soldat aus der Ukraine, und ihre kurze Geschichte an einem Weihnachtsfest im Jahre 1945.
„Du sollst deinen NĂ€chsten lieben wie dich selbst!“ So steht es in der Thora. Und dann?
SpĂ€testens seit Peter Wohllebens Bestsellern wissen wir ĂŒber die Kooperation pflanzlicher und tierischer Existenzen. Es bilden also alle Lebewesen komplexe Beziehungsgeflechte.
Der FlĂŒgelschlag eines Schmetterlings kann auf der anderen Seite der Erde ein Erdbeben auslösen. An diesem Bild ist tatsĂ€chlich etwas dran.
Wie im alten Israel, so ist auch in der Kirche der Altar ein Ort der intensiven Begegnung der GlÀubigen mit Gott.
Kirchen sind durchbetete RĂ€ume
Barbara von Johnson ist bekannt geworden, als sie 1963 den bis dahin unsichtbaren Pumuckl gezeichnet und sichtbar gemacht hat.
Die Kunst liegt dem Augsburger Florian Lettl quasi im Blut. Sein Vater Wolfgang war ein surrealistischer Maler. Was bewegt ihn in der Kunst?
Die KĂŒhle des Raums mitten im Sommer, seine Stille... - der Dom ist ein RĂŒckzugsort mitten im Trubel der Stadt
Nicht fĂŒr alle ist bei heißen Temperaturen das Schwimmbad oder das Ufer eines Sees ein WohlfĂŒhlort. Manche suchen lieber einen Garten und den Schatten unter einem Baum auf.
Wer schon einmal aufgefordert worden ist, als Zeuge auszusagen, fragt sich: Ist meine Aussage so wichtig? Bin ich mir dessen, was ich bezeugen soll sicher?
Mahatma wird er genannt. Der Name ist altindisch, Sanskrit. Maha bedeutet groß, atma Seele, Mahatma also große Seele.
„Ja, mit Gottes Hilfe“. Ist dieses Versprechen wie ein ungedeckter Scheck, der fĂŒr die Zukunft ausgestellt ist und der mit jedem Jahr an Wert gewinnt?
Der Garant fĂŒr die lebenslange Verbindung ist die Treue. Aber sie setzt eine Entscheidung voraus: niemand kann auf Probe treu sein.
Manchmal nehme ich das Jugendbildnis meiner Großmutter Maria in die Hand und betrachte es intensiv. Das Schwarzweiß-Foto entstand 1920, vor ihrer Hochzeit. Es steht lange schon auf meinem Schreibtisch.
Mein Körper ist das GehĂ€use, in dem sich die Seele als in ihrer Heimat eingerichtet hat. Auch wenn diese Heimat „Streifen hat“, ist sie mir doch vertraut und eingewohnt.
Mit der Taufe ist seit Beginn der christlichen Gemeinden die Vergebung der SĂŒnden verbunden.
Wenn das Herz voll ist, lĂ€uft der Mund ĂŒber, sagt der Volksmund. Mit wem reden zu können, ist eins der GrundbedĂŒrfnisse des Menschen.
Die Schöpfung ist geworden, weil Gott sprach. Auch Menschen können in diesem Sinne schöpferisch werden.
Gottes Wort liefert nicht nur Antworten, sondern löst auch Fragen aus. Muss ich alles wörtlich nehmen? Wie ist etwas gemeint?
Essen ist immer auch ein soziales Geschehen und hat, seit es Menschen gibt, etwas mit Beziehung und Miteinander zu tun.
Hoffnungsorte im Heiligen Land: KrankenhĂ€user und KĂŒchen
Es ist erwiesen, dass der Geruchssinn im Mutterleib als erster Sinn ausgebildet wird. Dadurch findet das Baby nach der Geburt den Weg zur mĂŒtterlichen Brust.
Ein bullernder und wÀrmender Kohle-Ofen kann eine Wohnung in Duftrausch versetzen und weckt Erinnerungen an die Kindheit.
Das Christentum hat seine Wurzeln im Judentum, deshalb sind zwei wichtige Feste miteinander verbunden
Antisemitische AnschlĂ€ge auf jĂŒdische Einrichtungen oder Diskriminierung jĂŒdischer Personen sind in unserem Land immer noch eine sehr sensible Angelegenheit.
Viele machen in dem französischen Wallfahrtsort heilsame Erfahrungen, weil sie getröstet und verĂ€ndert in ihren Alltag zurĂŒckkehren.
Große und kleine Wunder kommen völlig unverhofft daher – in Ausnahmesituationen wie auch im Alltag.
Zu viele Bindungen lösen sich auf, weil die Liebeserweise nachlassen und im Alltagstrott zerrieben werden. Das wĂ€re vermeidbar, wenn sich beide Partner an einfache Regeln halten wĂŒrden.
Mit Schwester Kreszentia auf Schritt und Tritt Sebastian Kneipps Spuren in Bad Wörishofen, dem Zentrum seines Wirkens folgen.
Hildegard von Bingen war Heil- und Pflanzenkundige, Äbtissin, VisionĂ€rin, Ratgeberin. An Rhein und Nahe kommt man ihrer spannenden Persönlichkeit nĂ€her.
Ein Garten ist nicht immer ein Ort des Lebens und der Freude. Jesus selbst hat in so einem Garten gebetet: Der Garten Getsemani ist seither Inbegriff des Gebets in der Angst.
Eine Flucht vor der Welt darf der Glaube nicht sein. Er muss dem Leben dienen, dem Wert des Lebens.
Als Hedwig Faber mit vierzig Jahren eine Tochter bekommt, bringt man das kleine MÀdchen sofort weg. Keiner sagt der weinenden Wöchnerin, was los ist.
„Zeichen seiner NĂ€he“, so ĂŒberschrieb vor 45 Jahren die Zeitschrift „Katholisches Apostolat (KA)“ einen ganzen Jahrgang, Damit sollten die Sakramente erklĂ€rt werden. Das ist auch die Absicht des folgenden Beitrags.
Wenn sie die Tauf- und Kommunionkerze ziert, dann ist sie ein Zeichen fĂŒr den Anfang und den Aufbruch, fĂŒr Freude und Friede, fĂŒr Sehnsucht und Weite: Die Taube ist das Zeichen von Gottes Geist, der weht, wo er will.
„Jedem Tierchen sein PlĂ€sierchen“, sagt man, wenn jemand ein befremdliches Benehmen an den Tag legt. Man will zum Ausdruck bringen, dass jeder so handeln, sich so verhalten darf, wie er es fĂŒr richtig hĂ€lt. Aber es gibt Grenzen.
Theologen und Journalisten sind auf der Suche nach der Wahrheit.
Gehört das Herrenmahl zum Herrentag? Zur Zeit der Corona-Pandemie wurde von vielen Christen die EinschrÀnkung der sonntÀglichen Eucharistiefeier als schmerzlich empfunden.
Wie geht die Stadt Jerusalem damit um, dass es drei freie Tage geben mĂŒsste: den Freitag der Muslime, den Sabbat der Juden, den Sonntag der Christen?
Die Corona-Pandemie wird als eine Belastung fĂŒr alle empfunden. Genauso umfassend ist die Hoffnung auf Befreiung. Das weckt Gedanken an die ErbsĂŒnde und das verheißene Heil.
Das höchste Gut sei die Gesundheit, sagt man. Aber stimmt das? Worauf kommt es im Leben noch an? Versöhnung zum Beispiel.
Es ist kein Zufall, dass das Wort Noviziat, also die Ausbildung zum Ordensmann oder zur Ordensfrau, von dem Wort novus (lateinisch: neu) abgeleitet ist. Der Weg in einen Orden ist ein Weg in eine völlig neue Lebensweise.
Es beginnt manchmal damit, dass man ein Bein aus dem Bett schwingt und sich erhebt. Der Tag beginnt. Was er bringt und zu welchen neuen Ufern er sich bewegt, ist noch ungewiss. Jeder Tag ist daher ein Wagnis.
Was fĂŒr ein Wunder! Was fĂŒr ein Abbild der Liebe! Ein Mensch, neu geboren, zart und klein und doch schon vollkommen. Von Gott geliebt. Was fĂŒr eine WĂŒrde. Von Anfang an.
Wir Menschen leben von der Begegnung mit anderen Menschen. Erst in dieser Begegnung mit dem Du spĂŒren wir, was es bedeutet, wenn wir Ich sagen. Die grĂ¶ĂŸte und tiefste Begegnung, die wir Menschen erleben können, ist die Begegnung mit dem ewigen Du, mit Gott.
Hat es uns Jesus nicht schon immer gesagt? Hört auf, lange Quasten an den GewÀndern zu tragen, die ersten PlÀtze einzunehmen und euch Rabbi nennen zu lassen. Und trotzdem erliegt die Kirche immer wieder der Versuchung der Eitelkeit. Nur: Wenn die Kirche nicht dient, dient sie zu nichts.
Diese Szene steht jedem Christen vor Augen: Jesus vor Pilatus. Im Verhör. Der zum Tode Verurteilte trotzt der Weltmacht: „Warum schlĂ€gst du mich?“, fragt Jesus und zeigt damit den schmalen Grat zwischen DemĂŒtigung und Hochmut auf. Der GequĂ€lte leistet keinen Widerstand, aber er verliert auch nicht seine Selbstachtung. Das ist Jesu Demut.
Wissen die Menschen der Wegwerf-Gesellschaft noch zu schÀtzen, was sie essen, und was sie kaufen können?
Gott ist kein kleinkarierter Buchhalter, der nach einem fein sĂ€uberlich gefĂŒhrten Konto mit uns abrechnet.

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