Aktuelles Heft: Pilger der Hoffnung
Editorial: Erinnerung auf katholisch


2025 ist ein „Heiliges Jahr“ mit gleich zwei Päpsten – Leo XIV. führt das Motto „Pilger der Hoffnung“ fort, das Franziskus (2013 – 2025) ausgerufen hatte. Der starb bekanntlich, kein Dramaturge hätte sich das besser ausdenken können, an Ostern. Dem Fest der christlichen Hoffnung schlechthin. Die hat er immer wieder betont. Doch auf was hoffen wir Christen da eigentlich genau?
Dem kommen Sie, liebe Leserinnen und Leser, in dieser Ausgabe ein wenig auf die Spur.
Und vielleicht ist der Ein oder die Andere von Ihnen auch schon mal während einem „Heiligen Jahr“ nach Rom gepilgert und hat eine „Heilige Pforte“ durschritten. Mir ging das 2016 so, beim außerordentlichen „Heiligen Jahr der Barmherzigkeit“. Das Gefühl den Petersdom zu betreten ist ja so schon überwältigend, aber durch die besondere Tür, die nur alle 25 Jahre offen steht zu gehen – ja, das war ein besonderer Moment. Damals dachte ich: Ist das nicht eine kluge Tradition der katholischen Kirche – die ja ohnehin gern auf Inszenierung setzt – über besondere Spezial-Events wie dieses an Gottes Barmherzigkeit zu erinnern und die Menschen zum Pilgern zu motivieren? Die vielen betenden Menschen haben mich jedenfalls sehr beeindruckt.
Aber: Man muss dafür nicht unbedingt nach Rom reisen. Auch an anderen Wallfahrtsorten kann man dem „Heiligen Jahr“ auf die Spur kommen und den Jubiläumsablass erhalten. Der Vatikan hat verlauten lassen, dass „jede kleinere Basilika, jede Kathedralkirche, jedes Marienheiligtum und besondere Orte der Hoffnung“ die Möglichkeit bieten.
Wie nehmen Sie das Heilige Jahr wahr? Spielt es für Sie überhaupt eine Rolle? Braucht es so was überhaupt? Lassen Sie uns gerne Ihre Gedanken hierzu zukommen.
Und: Auch für Kinder oder große Rätsel- und Ausmalbegeisterte ist in dieser Ausgabe etwas dabei. Wir hoffen es gefällt Ihnen, die Redaktion wünscht viel Vergnügen.
Haben Sie einen guten Sommer und bleiben Sie uns gewogen.
Ihre
Alina Rafaela Oehler
Chefredakteurin
Bild Titel: samuel agbetunsin/unsplash
Bild Editorial: Lisa Bahnmüller
Beiträge aus dem aktuellen Heft: Pilger der Hoffnung | Juli & August 2025
Der Tag ist immer zu kurz
Rom ist immer etwas Besonderes. Da ist das antike Rom, das christliche, das barocke, das moderne. Die „Ewige Stadt“ bietet jedem Geschmack etwas.
Brauchen wir den „Ablass“?
Der Ablass kann im „Heiligen Jahr“ eine gute Gelegenheit für die Kirche sein, Barmherzigkeit zu gewähren und erleben zu lassen.
Für Sie gelesen
Eine Auswahl von Büchern, die unsere Redaktion für Sie zusammengestellt hat. Entdecken Sie Publikationen, die zum Nachdenken anregen!
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