Aktuelles Heft: Im Öl ist Heil
Editorial: Zufälle


Ein neues Gesicht schaut Sie, liebe Leserinnen und Leser, hier an. Im Frühjahr habe ich die Chefredaktion dieser schönen Zeitschrift von Alexander Schweda übernommen. Zufälle haben mich zu den Pallottinern geführt. Aber gibt es das eigentlich wirklich, Zufälle?
Mein Zufall geht jedenfalls so: Als ich beruflich nach Salzburg zu einer Tagung reiste, war ich auf der Suche nach einer Unterkunft und habe diese auf dem Mönchsberg gefunden. Vielleicht kennen sie das schöne Johannes-Schlößl der Pallottiner. Im Speisesaal hängt das beeindruckende Gemälde von Pfingsten, das Vinzenz Pallotti beauftragt hat. Ich kannte die Pallottiner bis dahin nicht. Über das Bild bin ich mit Pater Alois Schwarzfischer ins Gespräch gekommen, der meine Begeisterung für den römischen Heiligen entfacht hat. Pallottis Gedanken haben mich seitdem begleitet, vor allem seine Überzeugung, dass wir alle berufen sind Gott als die unendliche Liebe in dieser Welt sichtbar zu machen.
Wie der „Zufall“ so spielt, darf ich in diesem Geist nun die Redaktion dieser Zeitschrift unterstützen. Dabei wollen wir weiter versuchen, Antworten auf die großen Fragen des Lebens zu suchen.
In dieser Ausgabe dreht sich nun alles um Salbungen. Ein heute unübliches Wort, das wir nicht mehr verwenden. In der Kirche spielt es dagegen noch eine wichtige Rolle, an entscheidenden Punkten unseres kirchlichen Lebens kommen wir alle damit in Berührung: bei der Taufe, bei der Firmung, aber auch bei der Priesterweihe und bei der Krankensalbung. Warum ist das Öl hier seit vielen Jahrhunderten so wichtig? Wo kann es uns heute Gutes tun? Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.
Ihre
Alina Rafaela Oehler
Chefredakteurin
Bild Titel: Nijat/AdobeStock
Bild Editorial: Pallottiner
Beiträge aus dem aktuellen Heft: Im Öl ist Heil | April 2025
„Oft fließen Tränen“
Die Krankensalbung wird von vielen als Sterbesakrament missverstanden, dabei ist sie ein Sakrament zum Leben.
Der Gesalbte der Frauen
Er war anders, er war wirklich ganz anders. Dieser Junge, der Maria prophezeit wurde und den sie Jesus nennen sollte.
Für Sie gelesen
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