Einladung zu den Epiphaniefeiern der UNIO
Vinzenz Pallotti feierte 8 Tage lang
Gott ist das Risiko eingegangen. Er kam in Sein Eigentum in Gestalt eines ärmlichen Menschen. Er lief Gefahr, verkannt zu werden, bis heute. Viele nahmen Ihn nicht auf. Aber dieses Risiko ging Er ein, weil Er Dich liebt. Und weil Er nicht Deine Anerkennung sucht, sondern Deine Liebe.
(Ernst-Gerhard Fitsch)
Das Fest der Erscheinung des Herrn spielte für Vinzenz Pallottis Theologie und Spiritualität eine große Rolle. Er nannte es „eines der anziehendsten Geheimnisse unseres Glaubens“. So schrieb er: „Die Epiphaniefeier ist eine gute Gelegenheit, alle Gläubigen einzuladen, die Sterndeuter aus Liebe zu Jesus nachzuahmen, der aus unendlicher Liebe zu uns in der Grotte von Betlehem geboren wurde.” Mit seiner geradezu franziskanischen Spiel- und Darstellungsfreude, mit seiner Liebe zum Augenfälligen, nutzte er die Festoktav, die es damals gab, um die Idee seines Werkes bekannt zu machen: Gott ist ein Gott aller Menschen, zu allen Zeiten, in allen Kulturen!
Und so feierte Pallotti bereits 1836 das erste Mal die Epiphanie-Oktav (also an acht aufeinander folgenden Tagen) in lateinischen und orientalischen Riten, Predigten in Italienisch, Spanisch, Englisch, Französisch und Deutsch, großartige Eröffnungs- und Schlussfeiern mit Gläubigen der unterschiedlichen „Stände der Kirche“, von Diözesan- und Ordenspriestern, von Priestern und Laien, von Männern und Frauen, typisch eben für das große Anliegen des Miteinanders Vinzenz Pallottis. Er konnte bedeutende Ordensgeneräle für die Predigten gewinnen, bekannte Kardinäle für die Segensfeiern. Am 13. Januar 1847 hielt beispielsweise der selig gesprochene Papst Pius IX. die Schlusspredigt.
Einladung: "Nehmt Euch die Sterndeuter zum Vorbild und macht Euch auf den Weg!"
Epiphanie-Triduum 2024
Der Heilige lud alle Gläubigen dazu ein, die Sterndeuter zum Vorbild zu nehmen und sich gemeinsam auf den Weg zu machen, um Gott zu suchen. Er nutzte diese Feiern, um die Herzen der Menschen zu erreichen und neue Freude am Glauben zu wecken.
Mit diesem Anliegen feiert die Unio auch 2024 wieder an verschiedenen Orten das Fest Epiphanie, die Erscheinung Gottes in der Welt in Jesus Christus:
com-unio: Epiphanie online
– Hier klicken für den Zugang mit Zoom
07. Januar, 18 Uhr
Apostolatshaus Hofstetten:
06. Januar, 17 Uhr
Rheinbach, Pfarrkirche St. Martin:
„Aufbrechen, um anzukommen“ (Triduum)
08. Januar, 19 Uhr: – bei mir
09. Januar, 19 Uhr: – bei meinen Mitmenschen
10. Januar, 19 Uhr: – bei Gott
Vallendar:
„Schweigen und hören“ (Triduum)
07. Januar, 19 Uhr: Still werden und Ja sagen (Pallottikirche an Haus Wasserburg)
08. Januar, 19 Uhr: Still werden und entdecken (Kirche der VP_Uni)
09. Januar, 19 Uhr: Still werden und träumen (Pfarrkirche St. Marzellinus und Petrus)
Kleinmaischeid und Großmaischeid
(Triduum)
03.Januar, 17 Uhr: in der Kirche Kleinmaischeid
04.Januar, 17 Uhr: im Pfarrheim Großmaischeid
06.Januar, 17 Uhr: in der Kirche Großmaischeid (mit der Vorabendmesse)
Text: Frau Claudia Schäfer UAC
Fotos: Schlafendes Baby: motorradcbr ; Fresco: Renáta Sedmáková; Babyfüße: Sabimm; alle Adobe Stock
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