Mit Hoffnung in die Zukunft
– Neues Leitungsteam der Pallottinerinnen gewählt
Das XXVII. Generalkapitel der Schwestern vom Katholischen Apostolat war geprägt von geistlicher Erneuerung, weltkirchlicher Verbundenheit und der Wahl der neuen Generalleitung
Mit großer Begeisterung und Entschlossenheit erlebten die Schwestern des Katholischen Apostolats (CSAC) ihr XXVII. Generalkapitel, das vom 19. Juli bis 7. August 2025 in Rom stattfand. Die 32 Kapitularinnen vertraten die 323 Pallottinerinnen, die weltweit apostolisch tätig sind. Die Schwestern des Katholischen Apostolats sind ein integraler Bestandteil der Union des Katholischen Apostolats (UAC).
Am 2. August, anlässlich der Feier der Vergebung von Assisi und in Gebetsgemeinschaft für das Jubiläum der Jugend, gingen die 32 Schwestern nach einem Moment der Anbetung und erleuchtet durch den Text über die Wahl des Matthias (Apostelgeschichte 1,12-26) in den Kapitelsaal, um mit der Wahl fortzufahren. In einem Umfeld der Gelassenheit und Freude wurde Schwester Stella Marotta für die nächsten sechs Jahre zur Generaloberin der Pallottinerinnen gewählt. Am 4. August 2025 erfolgte die Wahl der neuen Generalrätinnen. Sie werden Mutter General Sr. Stella Marotta CSAC in den kommenden sechs Jahren in ihrer wichtigen Leitungsaufgabe unterstützen. Der Wahl war die Verkündigung der Bibelstelle von der Berufung der ersten Jünger (Mk 1,16–20) vorausgegangen, gefolgt von einer Stunde der Anbetung des Allerheiligsten Sakraments.
Die neu gewählten Ratsmitglieder, die zusammen mit Mutter Stella die neue Leitung der Kongregation der Schwestern vom Katholischen Apostolat bilden, sind: Sr. Helena Marques Pimenta CSAC (Generalvikarin), Sr. Judy Cheruvally CSAC, Sr. Lilly Nanattu CSAC, Sr. Adelesia Teresinha Coldebella CSAC.

Das Generalkapitel war für die Schwestern eine Zeit, die unendliche Liebe Gottes neu zu entdecken, die uns alle mit Gnade und Barmherzigkeit erfüllt. Sie erlebten diese Kapitelzeit im Einklang mit dem Heiligen Jahr 2025, das uns dazu einlädt, „Pilger der Hoffnung“ zu sein. Papst Franziskus hatte hierzu ermutigt: „Wir müssen die Fackel der Hoffnung, die uns gegeben wurde, am Leben erhalten und alles tun, damit jeder die Kraft und Gewissheit zurückgewinnt, mit offenem Geist, vertrauensvollem Herzen und Weitblick in die Zukunft zu blicken.“
Als Teil der UAC übernehmen die Pallottinerinnen die geistliche Verantwortung, gemeinsam voranzugehen, Christus, den Apostel des Vaters, zu bezeugen, die Zeichen der Zeit aufmerksam wahrzunehmen und Hoffnung in die Welt zu tragen. Schwester Josephine D’Souza CSAC brachte es auf den Punkt: „Wir sind berufen, den auferstandenen Christus zu bezeugen und unsere Kraft als Frauen des Evangeliums zu erneuern.“ Sie betonte zugleich: „Das Gebet ist die Grundlage unserer Berufung, der Anker, der unseren Weg trägt.“
Das Ziel der UAC ist es, alle Getauften in einem gemeinsamen Geist zu vereinen, die Vielfalt der Charismen zu schätzen und so die Liebe Gottes in der Welt sichtbar zu machen.

Die „Ewige Stadt“ Rom bot den Schwestern zahlreiche geistliche Impulse. Im Heiligen Jahr 2025 war sie erfüllt von Pilgern der Hoffnung, darunter zahlreichen jungen Menschen. Am 27. Juli versammelten sich die Kapitularinnen zur „Stunde der Göttlichen Barmherzigkeit“ vor der Lateranbasilika. Am 6. August nahmen sie auf dem Petersplatz an der Generalaudienz des Heiligen Vaters teil und begegneten Papst Leo XIV. – eine bewegende Erfahrung, die dem Generalkapitel zusätzliche Inspiration schenkte.



Bericht: Josef Eberhard
Fotos: Schwestern des Katholischen Apostolats, Rom
Quelle: Website der Congregazione delle Suore dell’Apostolato Cattolico:
www.suoreapostolatocattolico.com
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