Eine Novene und mehrere Gedenkfeiern zum Seligen Pater Richard Henkes
Herzliche Einladung zu einer intensiveren Begegnung mit Pater Richard Henkes
Im KZ Dachau wurde der Pallottiner nicht nur zum „Märtyrer der Nächstenliebe“. Er war in dieser unmenschlichen Umgebung auch eine der ganz großen Gestalten. Einer, der bis heute ausstrahlt und Menschen anspricht. Wer sich näher mit ihm beschäftigt, bleibt meist nicht unbeteiligter Beobachter, sondern erfährt sich auch innerlich berührt, fasziniert und herausgefordert.
In der Tradition der frühen Kirche: Ein Neuntage-Gebet
Und genau das will eine Novene. Dieses Neuntage-Gebet knüpft an die Erfahrung der frühen Kirche an, die sich über die neun Tage zwischen Himmelfahrt und Pfingsten auf die lebenssschaffende und verändernde Begegnung mit dem Heiligen Geist vorbereitet und eingelassen hat. Gestaltet werden kann diese Zeit der Besinnung und des Gebetes vielfältig: allein, in Gemeinschaft, kürzer oder länger.
Die Idee des Vallendarer Hausrektors Pater Norbert Possmann wurde vom Team der WeG-Initiative in Vallendar, unter der Leitung von Sonja Kirst und Pater Hubert Lenz, aufgegriffen und in den letzten Monaten mit viel Engagement umgesetzt. Besonders erfreulich ist, dass die Texte mit Ausschnitten aus dem Henkes-Gemälde von Beate Heinen, sowie mit einigen Illustrationen aus der Graphic Documentary von Volker Schlecht und Alexandra Kardinar bereichert werden konnten.
Gedenktag zum 80. Todestag von Richard Henkes
In diesem Jahr gedenken wir nicht nur des 80. Jahrestages des Kriegsendes, wir dürfen auch dankbar des 80. Todestages unseres Seligen Pater Henkes gedenken. Die in den letzten Monaten entstandene Novene eignet sich gut zur inneren Einstimmung, zum vertrauter werden mit dessen Leben und zur Vorbereitung auf seinen kirchlichen Gedenktag am 21. Februar oder seinen Todestag am 22. Februar.
Die WeG-Initiative freut sich, dass sie die Novene sowohl als gedrucktes 36-seitiges Heft, wie auch als digitales PDF zum Download anbieten kann. Für das Heft können Staffelpreise angeboten werden, das Einzelheft kostet – einschließlich Porto und Versand – 4,50 Euro. Der Download ist kostenlos.

Theaterstück über Richard Henkes in der KZ-Gedenkstätte Dachau
Das Solo-Theater ABGERUNGEN, es dauert etwa 40 Minuten, wird an dem Ort aufgeführt, an dem Pater Henkes vor 80 Jahren starb: in der KZ-Gedenkstätte am Rande des ehemaligen Vernichtungslagers im bayerischen Dachau. Das Ein-Mann-Theater findet am 20. Februar 2025 um 19.00 Uhr im Karmel Heilig Blut (Alte Römerstraße 91, Dachau) statt. Der Eintritt ist frei.
Das moderne Theaterstück lotet die extreme Grenzerfahrung des Ringens um die eigene Haltung in der Nazizeit aus. Schon von daher ist es faszinierend anzuschauen. Aber man bleibt nicht Zuschauer, sondern wird angesprochen: Was heißt es, Zivilcourage zu wagen, sich unter Gefahren beherzt für seine Mitmenschen einzusetzen, achtsam zu sein, sich zu versöhnen, solidarisch zu leben
Theaterstück in Friedberg
Eine Sondervorstellung ist am Gedenktag in der Wallfahrtskirche Herrgottsruh im bayerischen Friedberg geplant. Im Anschluss an die heilige Messe, die um 8.30 Uhr beginnt, wird das Ein-Mann-Theaterstück aufgeführt. Auch hierzu sind alle Interessierten eingeladen.
Gedenkfeier für Pater Richard Henkes in Limburg
Ebenfalls am Gedenktag, dem 21. Februar, findet in der Pallottinerkirche St. Marien um 18.00 Uhr ein Gedenkgottesdienst mit dem Limburger Bischof Dr. Georg Bätzing statt. Anschließend laden die Limburger Pallottiner in den Richard-Henkes-Saal in der Unterkirche beim Missionshaus Limburg. Bischof Bätzing wird sein Buch “Rom ist kein Gegner“ vorstellen und – im Dialog mit dem Rektor des Limburger Missionshauses Pater Alexander Holzbach – aus dem Nähkästchen plaudern.
Bericht: Josef Eberhard
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