Seligsprechung von Pater Richard Henkes im Limburger Dom

Für die Menschenwürde eintreten!

Zweiter Jahrestag der Seligsprechung von Richard Henkes

Am 21. Februar haben alle Kinder Namenstag, die nach Pater Richard Henkes benannt sind. Es ist sein Gedenktag, einen Tag vor seinem Todestag, dem 22. Februar 1945.
Ein anderer Jahrestag, an den sich alle Zelebranten und Gäste gerne erinnern ist der Tag der Seligsprechung von Richard Henkes, am 15. September 2019, im Hohen Dom zu Limburg. Er jährt sich heuer zum zweiten Mal.

Zusammen mit Diözesanbischof Georg Bätzing und dem Generalrektor der Pallottiner Pater Jacob Nampudakam feierten damals knapp 1500 Gläubige, darunter viele Mitglieder der pallottinischen Familie, mehrere Bischöfe aus Deutschland und der Weltkirche, Vertreterinnen weiterer Gemeinschaften und Orden sowie Vertreterinnen der Politik. Nach einem Fest bei strahlendem Sonnenschein im Bischofsgarten hatte es vor zwei Jahren ein gemeinsames Abendlob in der voll besetzten Pallottinerkirche St. Marien in Limburg gegeben. Nach dem Abendlob waren noch etwa 500 Gäste zum festlichen Abendessen im Pater-Richard-Henkes-Saal und im Refektorium des Limburger Missionshauses geblieben.

Seligsprechung von Pater Richard Henkes im Dom zu Limburg
Seligsprechung Richard Henkes Feier im Bischofsgarten

„Ein großes Geschenk Gottes“ nannte Pater Jacob Nampudakam die Seligsprechung. Pater Henkes Vorbild sei eine Ermutigung, „überall und ohne Angst für den christlichen Glauben einzutreten und die unendliche Liebe Gottes zu allen Menschen, besonders zu den Verfolgten, Schwachen und Kranken zu bezeugen“. Henkes sei ein leuchtendes Beispiel, das weltweit dazu aufrufe, für die Würde des Menschen einzutreten. Und als Brückenbauer zwischen Tschechen und Deutschen lehre er uns, nationale und ethnische Grenzen zu überwinden und für den Frieden zwischen den Völkern einzutreten.

Auch für Bischof Georg Bätzing ist der Pallottinerpater Vorbild und Ermutigung: „Seine Entschiedenheit, sein Einsatz für das Evangelium, für Wahrheit und Versöhnung wollen uns Orientierung geben.“ Dass es ein besonderer Tag für die Kirche und ihn war, sagte er bereits zur Begrüßung im Dom: „Was hier und heute geschieht, das bewegt unsere Herzen sehr, aber es hat auch Bedeutung für die Kirche der ganzen Welt“, sagte er damals.

Theaterstück "ABGERUNGEN" über Pater Richard Henkes

Rund um den zweiten Jahrestag, wird das Theaterstück „Abgerungen“, über das Leben und Sterben des Seligen, wieder zu sehen sein: Am 15. September in der Kirche Maria Königin in Wallmerod, am 17. September in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Ruppach-Goldhausen und am 01. Oktober in der Pallottikirche in Vallendar.

Rund um den Tag der Seligsprechung, wird auch die Ausstellung „Mehr Leben entdecken“, vom 13. bis 21. September, in der Pfarrkirche St. Johannes der Täufer gezeigt und am 17. September in einer Vernissage erläutert. Zusätzlich veranstaltet die Heimatpfarrei von Pater Richard Henkes, in Zusammenarbeit mit der WeG-Initiative der Pallottiner, am 17. September einen Henkes-Abend. Vom 27. September bis 03. Oktober ist die Ausstellung dann wieder einmal in der Pallottikirche in Vallendar, mit einer Vernissage am 01. Oktober.

Begeisterte Besucher bei der Uraufführung von Abgerungen

Bilder: Bistum Limburg, Haltung heute, Pallottiner
Hintergrundinformation zu Pater Richard Henkes

Radio-Interview über Pater Richard Henkes
mit dem ehemaligen Schweizer Pallottiner-Provinzial Adrian Willi

https://www.mykath.ch/audio/G_intipateradrianrichardhenkesmitmusik.mp3
(von Radio Gloria 2020)

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