Streuselkuchen mit Kakao

"Jeder ist auf seine Weise in Gottes großem Weinberg tätig"

Den Pallottinern ist meine Familie schon über zwei Generationen verbunden. Meine Eltern waren große Verehrer von Vinzenz Pallotti, sie haben Jahrzehnte den „Rosenkranz“ ausgetragen und alle Familienmitglieder in den Messbund aufnehmnen lassen. Die Bücher aus dem Lahnverlag waren Lesestoff, vor allem die Geschichten aus der Mission haben mich als Kind fasziniert.

Meine erste Zugfahrt in den 50er-Jahren, als Kind mit meiner Mutter, ging nach Limburg zu einem Einkehrtag bei den Pallottinern. Ich erinnere mich an den gewaltigen Eindruck, den mir der ausgestopfte Löwe im Missionsmuseum hinterlassen hat, und dass es nachmittags Streuselkuchen und für mich extra Kakao gab!
Das war damals für ein Kind aus einem kleinen Dorf ein Erlebnis!

Limburger Löwe aus dem Missionsmuseum der Pallottiner
Ausgestopfter Löwe aus dem Missionsmuseum der Pallottiner in Limburg, welches mittlerweile aufgelöst wurde.
Exotische Tiere im Missionsmuseum der Pallottiner in Limburg
Glasvitrine mit exotischen Tieren, aus den Missionsgebieten der Pallottiner

Später habe ich als erwachsene Frau noch sehr oft meine Mutter bis ins Alter hinein zu Einkehrtagen mit Pater Steinebach begleitet. Unsere Familie war und ist teilweise in den kirchlichen Gremien unserer Gemeinde tätig. Schon oft haben mich Texte aus dem „ Zeichen“ und dem Jahreskalender inspiriert für Andachten, Frauengottesdienste oder Adventsimpulse.

Noch etwas: Im Missionshaus in Limburg verbringt Pater Schulte seinen Lebensabend. Er war viele Jahre in Buenos Aires, genau in der Gemeinde, zu der die Familie meines Mannes, der auch lange in Argentinien gelebt hat, gehörte.
Zu seinem 9o. Geburtstag waren wir in Limburg, zusammen mit einem Paar, dass er seinerzeit in Argentinien gertraut hat. Die Nichte meines Mannes arbeitet heute ehrenamtlich im Marienheim in Buenos Aires/Vill Ballester.

So sind wir alle, ganz im Sinn von Vinzenz Pallotti, miteinander verbunden und jeder auf seine Weise in Gottes großem Weinberg tätig.

Erinnert hat sich:
Notburga Thiel aus Rothenbach

Das könnte Sie auch interessieren

Mitreden, Mitmachen, Mithelfen!

In Kontakt bleiben. Kostenlos 12 x pro Jahr!

Liken, kommentieren, abonnieren

Herzliche Einladung: Reden Sie mit!

Öffnen Sie sich Räume

Gemeinsam die Welt verändern!

Alle Beiträge aus dieser Serie

Zur Verabschiedung von Pater Charly gab es für zwei Mädchen eine abenteuerliche Reise.
Der Autor hat schon viele Pallottiner kommen und gehen sehen. Dabei entwickelte er eine große Sympathie für unsere Gemeinschaft.
Unsere Wohltäterin engagiert sich für Projekte, welche die Lebens- und Bildungschancen junger Menschen verbessern.
Unsere Autorin lernte die Pallottiner kennen, weil sie in Australien niemand kannte.
Seit seiner Geburt hat der Autor einen Bezug zum Limburger Missionshaus.
Gemeinsam mit Pallottinern erlebte unsere Autorin die "Blütezeit der Laienarbeit".
Unsere Leserin freut sich über den Segenswunsch zum Namenstag.
Die Autorin entdeckte während einer Kur in Bad Bocklet ihre "Trostzeitung".
Initialzündung: Eine Nachbarin weist die Familie Stojan auf die Gottesdienste der Pallottiner in Untermerzbach hin.
Unser Autor erinnert sich an die Vorzüge der Maiandachten bei den Pallottinern: man bekam keine kalten Füße!
Eine gereimte Hommage an das Johannes-Schlößl in Salzburg.
Die Autorin berichtet von zahlreichen Begegnungen mit den Pallottinern. Besonders dankbar ist sie für "ihre" Pallottiner in Hofstetten.
Unsere Autorin hat das Pallottinerheft bei ihrer Mutter kennengelernt. Nach der Hochzeit bestellte sie es selbst.
Sie ist stolze Domschweizerin und berichtet, dass sie von Vinzenz Pallotti stets begleitet wurde. Pallottiner kennt sie schon seit den Kindertagen.
Ein unvergessliches Erlebnis: drei Musikantinnen machten sich auf den Weg nach Meran ins Gästehaus der Pallottiner.
Gisela Kramer durfte 1945 ihre Erstkommunion in der großen Kapelle des Paulusheimes in Bruchsal feiern.
Auf der Suche nach dem Ende des Regenbogens machte unser Autor eine Entdeckung.
Die Gästehäuser der Pallottiner sind kein Geheimtipp mehr, aber immer noch besondere Orte der Begegnung und Inspiration.
Frau Lauseker hat gemeinsam mit Ihrem Mann schon fast alle pallottinischen Gästehäuser besucht. Außerdem war Sie bei den Pallottinern in Australien.
Angefangen hat alles mit dem "Rosenkranz". Als Jugendlicher war er mit den Pallottinern unterwegs. Bis heute ist er mit der Gemeinschaft verbunden.
Ein ganz persönlicher Reisebericht aus Malawi. Patrizia Russo arbeitet im Missionssekretariat der Pallottiner.
Wir sammeln Geschichten. Erzählen Sie uns, was Sie mit uns verbinden und was Sie mit uns verbindet, was Ihnen wichtig ist. Schreiben Sie uns!
Die Verantwortlichen der Orden entsenden ihre jungen Priester ins Institut der Pallottiner. Dort erhalten sie eine solide Ausbildung zum Seelsorger.
Print Friendly, PDF & Email