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Pallottinische Gästehäuser sind ideal für Alleinreisende

"Unsere Anlaufstelle in Australien waren die Pallottiner"

Die Nachricht vom Ableben von Pater Werner Nakott SAC, im vergangenen September, veranlasst mich Ihnen zu schreiben.

Ich bin am 6.1.1948 in Schimborn geboren und auch hier im bayerischen Teil des Kahlgrund – einer Landschaft im nordwestlichen Spessart – aufgewachsen. 1972 emigrierte ich nach meiner kaufmännischen Ausbildung, mit meinem gleichaltrigen Cousin Werner, der Maschinenbau studiert hatte, nach West-Australien.

Mit der Auswanderung verpflichteten wir uns für mindestens zwei Jahre im Land zu bleiben und zu arbeiten. Außerdem mussten wir eine australische Postadresse angeben und drei Bürgen benennen. Unsere Cousine Maria, die der Christkönigs-Gemeinde in Mülheim an der Ruhr angehört, stellte für uns den Kontakt mit Pater Nakott her. Der informierte die zuständigen Pallottiner in Olpe im Sauerland. Von dort benachrichtigte man Pater Johannes Lümmen, den Leiter des Pallottine Mission Centre in Rossmoyne/Perth.

Und so kam es, dass wir das Pallottine Mission Centre als unsere Anlaufstelle angeben konnten. Es war Father John – er wurde 1919 geboren und starb im Jahr 2014 – der uns hilfreich zur Seite stand, um in der Fremde Fuß zu fassen. Er wirkte mehr als 60 Jahre in West-Australien und fand dort die Erfüllung seines Priestertums.

Meine Wertschätzung für Sie, als weltoffene Pallottiner, reicht bis in die Gegenwart. Ich war bereits Gast im Johannes-Schlößl und im Casa Pallotti in Meran. Als Alleinreisende schätze ich besonders das angenehme Ambiente, die herzliche Atmosphäre und die schöne Lage Ihrer Gästehäuser!

Erinnert hat sich
Margarete Zorn

 

Foto „Church of the Holy Trinity“ in York, östlich der Stadt Perth in Westaustralien: bennymarty adobe stock

Alle Beiträge aus dieser Serie

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