Seelsorge, die bleibt

Nahe am Menschen: Wir bilden Priester aus

Die Menschen brauchen uns als Seelsorger, als Lebensbegleiter in vielen Nöten. Deshalb sorgen wir Pallottiner dafür, dass weitere Priester menschennah und menschenfreundlich ausgebildet werden. Mit Unterricht, Studium, Weiterbildungen und dem Vorbild erfahrener Mitbrüder helfen wir jungen Priesterkandidaten, ihren Weg in der Kirche und in der Welt zu finden.

Unsere Vinzenz Pallotti University in Vallendar

Theologie, Psychologie und die persönliche Entwicklung: Das steht im Mittelpunkt unserer kirchlich und staatlich anerkannten Hochschule. Unsere jungen Priesteramtsanwärter aus dem In- und Ausland bilden dabei eine vielfältige Lerngemeinschaft (ein wichtiger Teil des pallottinischen Interkulturalitäts-Programms). Sie erhalten eine fundierte Ausbildung, stellen sich gesellschaftlichen und ethischen Herausforderungen und werden befähigt, sich kompetent den Fragen der Moral und dem Dienst am Menschen zu stellen. Ein Campus für die Frage nach Gott und dem Menschen – getragen und finanziert von den Pallottinern.

Unser Pastoraltheologisches Institut in Friedberg (PthI)

Es ist einmalig in Deutschland, und war Vorreiter schon in den 60er-Jahren. Rund 700 Teilnehmer haben seither die Ausbildung durchlaufen, die von den Pallottinern angeboten wird. Sie dauert vier Jahre und endet mit dem Pfarrexamen. Im PthI, dem einzigen Ordensinstitut mit offiziellem Auftrag, auch für die Diözese, werden deutsche und ausländische Patres für die praktische Arbeit in der Seelsorge ausgebildet. Sie üben Taufgespräche, beschäftigen sich mit liturgischen Formen, lernen Pfarramtsverwaltung und Gesprächsführung und konfrontieren sich mit Krisensituationen. Das Ziel: lernen, Menschen in allen Lebenslagen gut zu begleiten.

Priesterausbildung im Ausland: Beispiel Nigeria

Es ist eine junge und dynamische Entwicklung in Nigeria: Im Januar 2007 gründete sich dort eine Pallotti-Jugendgruppe, aus welcher durch Initiative des Pallottinerpaters Peter Hillen die ersten Pallottiner hervorgingen. Seither wollen immer mehr junge Männer Priester werden und wünschen sich, die Ausbildung bei den Pallottinern zu absolvieren. Rund 150 Kandidaten werden dafür jedes Jahr geprüft. Ins Postulat (die Prüfungszeit) aufnehmen können wir jedoch nur acht bis zehn. Nach erfolgreichem Postulat folgt das Noviziat (die Grundausbildung) mit dem ersten zeitlichen Versprechen, danach das Studium, zunächst Philosophie und anschließend Theologie. Eine schnell wachsende Gemeinschaft innerhalb einer schnell wachsenden Kirche und das in einem dynamischen und expandierenden Land. Eine sehr große Herausforderung bei der wir jegliche Unterstützung gebrauchen können.

Lernen am Modell: Unsere erfahrenen Priester

Die effektivste Ausbildung ist immer noch das Lernen am Modell. Unsere erfahrenen und gut ausgebildeten Patres sind Ansprechpartner und Begleiter für die jungen deutschen und ausländischen Pallottiner. Sie sind versierte Exerzitien-Begleiter, langjährige Pfarrer, fachkundige Leiter von Seelsorgeinstituten und Glaubenshäusern. Starke Persönlichkeiten, die seit Jahrzehnten für die Menschen da sind, geben so ihre Stärke weiter.

Erste Hilfe für die Seele!

Kein Mensch ist wie der andere – und leider ist auch keine Not wie die andere. Wir Pallottiner versuchen, jedem einzelnen Menschen zu helfen. Deswegen ist unsere Hilfe auch so vielfältig.
Alle Verwaltungs-, Personal- und Werbekosten werden von unserer Körperschaft getragen. Wir erhalten keine Kirchensteuermittel. Alle Spenden kommen garantiert zu 100 % an.

Spendenkonto
Bank für Kirche und Caritas
IBAN: DE87 4726 0307 0018 1817 00
BIC: GENODEM1BKC

Direkt und sicher können Sie auch online spenden:

Lernen am Modell: Erfahrene Patres sind Ansprechpartner und Begleiter für die jungen deutschen und ausländischen Pallottiner

„Als Pfarrer muss man Seelsorger sein sowie den Menschen nahe sein, in Freude und Trauer“
34 Jahre lang war Pater Norbert Lauinger das Gesicht von Hofstetten und ein Botschafter der Unio
„Meine Aufgabe ist es, das göttliche Leben durch die Sakramente zu vermitteln“
„Ich brauche beides - Kontemplation und Aktion“, sagt unser Missionssekretär, der frühmorgens meditiert und den Rest des Tages auf Achse ist
Generalvikar Pater Sascha-Philipp Geißler bei seinem Schulbesuch in Blankenese (Hamburg)
„Es gilt, einen Weg zu finden, damit man die Gemeinschaft spürt und gleichzeitig die eigene Identität bewahrt“
Origineller Video-Clip über Pater Stumpf und seinen Fantasyroman "Weltenwandler"
Pater Walter Maader musste nicht aus seinem Buch vorlesen. Über hundert Besucher erfreute er mit seinen Erinnerungen
Schon als Kind hat sich Pater Karl Stribny in die Natur des Schwarzwalds zurückgezogen und in einer Hütte den Schöpfer erspürt.
Pater Markus Hau tritt am 2. August die Nachfolge von Pater Helmut Scharler als Provinzial an.
Nach einer rastlosen Zeit wirkt Pater Rivert heute wieder im Limburger Missionshaus
Auch mit 90 Jahren noch am Schreibtisch und online: „Mir ist daran gelegen, den Menschen Orientierung zu geben!“
Seelsorge und Bildung verknüpfen, das war und ist sein Steckenpferd.
Der neue Rektor will Räume öffnen, damit sich Männer und Frauen in der Kirche wohlfühlen können.
In den letzten neun Jahren hat sich im Missionshaus viel verändert.
Unsere Kirche darf die Lebenswirklichkeit anderer nicht aus dem Blick verlieren

Das könnte Sie auch interessieren

Mitreden, Mitmachen, Mithelfen!

In Kontakt bleiben. Kostenlos 12 x pro Jahr!

Liken, kommentieren, abonnieren

Herzliche Einladung: Reden Sie mit!

Öffnen Sie sich Räume

Gemeinsam die Welt verändern!