Warme Kleidung für ukrainische Kinder
Konradin-Realschule in Friedberg überreicht 500 Euro an das Missionsbüro der Pallottiner
Kinder in der bayerischen Herzogstadt Friedberg haben ihre Solidarität mit den Kindern in der Ukraine unter Beweis gestellt: Im Rahmen ihrer Nikolausaktion (ein Euro pro Nikolaus) und mit Hilfe zweier musikalisch gestalteter Weihnachtspausen und dem dort verkauften Kinderpunsch, haben die Schülerinnen und Schüler der Konradin-Realschule für die Kinder in der Ukraine gesammelt. Den Erlös von 500 Euro überreichten sie der Mission der Pallottiner, die über die polnischen und ukrainischen Mitbrüder die Hilfe direkt vor Ort einsetzen können.
Die Hilfe ist dringend nötig, denn der Krieg in der Ukraine nimmt den Menschen im Land immer mehr die Luft zum Leben, und es ist kein Ende in Sicht. Gleichzeitig nimmt die Spendenbereitschaft für die Ukraine hierzulande ab. Diejenigen, die darunter am meisten leiden, sind die Kinder. Hier wollen die Pallottiner helfen.
Bereits im vergangenen Jahr haben die Pallottiner gemeinsam mit der Caritas-Spes dafür gesorgt, dass Kinder mit Winterbekleidung versorgt werden. Es wurden Thermokleidung, darunter Jacken, Hosen und Thermounterwäsche, beschafft, um die Kinder vor der Kälte zu schützen, insbesondere angesichts der Tatsache, dass die Kinder ihre Zeit in den Luftschutzbunkern und unterirdischen Räumen verbrachten, da in der Ukraine täglich viele Luftalarme ausgelöst werden. Die Hilfe kommt auch deshalb so gezielt an, weil der Geschäftsführer der Caritas-Spes ein ukrainischer Pallottiner ist.
Weihnachtsgeschenke und warmes Essen
Schuhe und Kleidung wurden bisher an Familien in den Zielgebieten in der gesamten Ukraine verteilt und erreichten insgesamt 2402 Kinder. Auch in diesem Jahr ist der Bedarf wieder sehr hoch und es wird noch dringend um Unterstützung für die Winterzeit gebeten. Zudem hilft die Mission der Pallottiner auch den Pallottinerinnen in der Ukraine, um für Kinder Weihnachtsgeschenke zu besorgen sowie sie bei Adventsgottesdiensten und Zusammenkünften mit warmem Essen zu versorgen.
Bericht und Bild: Alexander Schweda
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