März 2025 Versuchung
und Sünde
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Versuchung und Sünde

Editorial: Wer sündigt, ist abgesondert von Gott

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Kennen Sie das noch? „Die zarteste Versuchung, seit es Schokolade gibt“? Ach, was muss Versuchung wohl schön sein! Die Äpfel im Paradies waren ja offensichtlich auch so verlockend saftig, dass Eva und Adam gleich zubissen. Obwohl man genauer gesagt zur Kenntnis nehmen muss, dass die Bibel nicht von Äpfeln, sondern nur von einer Frucht des Baumes der Erkenntnis spricht.

Wie dem auch sei: Die Versuchung kommt oft im süßen Gewand daher, was manche Zeitgenossen zu der Ansicht verleitet, dass alles Schöne auch eine Versuchung darstellt. Doch so ist es nicht. Gott hat das Schöne und das Gute geschaffen. Das, was uns zugrunde richtet, ist die Trennung von Gott, der Abgrund, der sich auftut, wenn wir vom Ursprung unseres Lebens getrennt sind.

Das Wort Sünde kommt daher zurecht von seinem Wortstamm „sondern“ bzw. „absondern“ her. Abgesondert, abgetrennt von Gott gerate ich in die Dunkelheit, in die Wirrnis, und die Gottesferne. Das ist Sünde. Dass das Wort Schuld dabei auch eine Rolle spielt, steht dann auf einem Zusatzblatt. Wichtig für uns ist, was Papst Franziskus sagt: Gott führt nicht in Versuchung, das wäre ja ein Widerspruch in sich, wenn er selbst in die Gottesferne führte. Aber Gott bewahrt uns vor der Versuchung oder führt uns in der Versuchung. In diesem Vertrauen beten wir das Vaterunser.

 

Ihr

Alexander Schweda
Chefredakteur

Bild Titel: velishchuk/AdobeStock
Bild Editorial: Rudolf Baier

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