Lebenswert | Juni 2021

Editorial: Das Leben spüren und sich fallen lassen

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Das Leben spüren und sich fallen lassen

Manchmal ist das Leben so hell, so gelb und so satt, dass es fast den Augen weh tut. Wer in ein Rapsfeld blickt und vielleicht sogar noch auf dem Rücken eines Pferdes durch die Landschaft fliegt, der kann mit jeder Faser seines Körpers sagen: Wie schön ist das! Wie wertvoll ist dieses Leben, das sich mir da schenkt! Das sind die Momente, in denen wir wissen: Es lohnt sich zu leben, es ist es wert, dass ich auf dieser Welt bin.

Wir wissen alle, dass diese Momente nicht ewig andauern. Aber sie öffnen uns ein Fenster in die Erkenntnis und in die Einsicht, dass uns in so einem Moment ein ewiger Wert entgegenstrahlt. Das Leben hat einen Wert, aber im Vergleich zu unseren Waren und Produkten, deren Wert wir in Euro, Dollar oder in einer anderen Währung ausdrücken können, ist das Leben an sich unbezahlbar, unschätzbar und unermesslich.

Es gibt also tatsächlich einen Wert, der sich nicht in Zahlen ausdrücken lässt. Einen Wert, der sich nur fühlen und geistig, ja geistlich erfassen lässt. Es ist der Wert allen Lebens, dem Gott seinen Heiligen Odem, seinen Heiligen Geist, eingehaucht hat. Diesen Wert können wir nur im Geist und im Gebet erfassen oder wenn wir ganz eins mit Gottes Schöpfung uns in diese Schöpfung fallen lassen. Probieren Sie es mal aus und lassen sich in diesem Monat in eine Juni-Landschaft fallen, es muss ja nicht gleich auf dem Rücken eines Pferdes sein, meint

Ihr
Alexander Schweda
Chefredakteur

Bild Titel: picture alliance Bild Vorwort: Thomas Warnack

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