Frieden
Krieg und Frieden
Editorial: Ein Frieden, der nicht von dieser Welt ist


Dieses Thema ist uns genau vor drei Jahren unter die Haut gefahren: Krieg und Frieden! Im Februar 2022 begann in der Ukraine der Krieg. Und Europa hat darum gerungen, eine Antwort darauf zu finden, wie der Frieden gewonnen werden könnte. Wie an so vielen Brandherden der Erde ist der Friede ein beinahe unerreichbares Ziel.
Die Frage nach Krieg und Frieden zieht aber auch viele andere Fragen nach sich: Wie entstehen Konflikte überhaupt, auch privat? Wie war das in biblischen Zeiten? Welche Rolle nimmt überhaupt die katholische Kirche ein? Oft ist davon die Rede, einen gerechten Frieden herzustellen. Das berührt dann aber auch die Frage, ob es denn einen gerechten Krieg gibt.
All diesen Fragen wollen wir in diesem Heft nachgehen, immer auch im Hinterkopf, dass Kriege und Konflikte auch im Kleinen entstehen und wir uns alle jeden Tag fragen müssen: Haben wir heute zu einer friedlicheren Welt beigetragen?
Trösten kann uns als Christen dabei vielleicht, dass der wahre Friede nicht von uns kommt. „Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht, wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht“, sagt Jesus im Johannes-Evangelium, Kapitel 14, Vers 27. Um diesen Frieden zu beten und nach ihm Ausschau zu halten, kann schon der Beginn des Friedens auf Erden sein. Und diesen Frieden wünsche ich Ihnen in diesen Tagen
Ihr
Alexander Schweda
Chefredakteur
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Bild Titel: velishchuk/AdobeStock
Bild Editorial: Rudolf Baier
Beiträge aus dem Heft: Krieg und Frieden | Februar 2025
Freude und Hoffnung – Trauer und Angst
Die Katholische Kirche agiert weltweit. Auch politisch. Welche Rolle spielt die Katholische Kirche in der Weltpolitik und für den Weltfrieden?
War Jesus Pazifist?
Jesus lebte und verkündete Feindesliebe und Gewaltverzicht. Aber passt auf ihn der Begriff Pazifist, der so erst im 20. Jahrhundert geprägt wurde?
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