Dezember 2024 Gottes Angesicht
leuchtet über mir
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Gottes Angesicht leuchtet über mir

Editorial: Ins Angesicht geschaut

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„Wer nicht gesehen wird, hat kein Ansehen. Wer nicht gehört wird, ist nicht mehr zugehörig.“ Diesen Satz habe ich neulich gehört und er leuchtete mir sofort ein. Ja, so ist es. Wir Menschen wollen gesehen und gehört werden. Aber wie oft werden wir übersehen und überhört!

Bei Gott ist das anders. Er sieht uns immer. Und er hört uns immer. Und dieses „Immer sehen“ ist nicht als Kontrolle gedacht, im Sinne von: „Was habe ich jetzt wieder angestellt“, sondern im Sinne eines liebevollen Anschauens. Ja, da sieht mich einer, so wie ich bin, mit all meinen Nöten, Ängsten und Schwächen, aber auch mit meinen Stärken, Talenten und Sehnsüchten.

In der Bibel heißt es: „Gottes Angesicht leuchtet über uns“. Das heißt, wir sehen uns von Angesicht zu Angesicht. Wir haben bei Gott ein Ansehen. Ähnlich verhält es sich mit dem Gehört-werden. Wenn Gott uns zuhört und ernst nimmt, dann fühlen wir uns ihm zugehörig und aufgehoben.

Natürlich ersetzt all dies nicht das Sehen und Hören von Menschen. Denn wer hat Gott schon gehört und geschaut, so dass wir das alles mit Gewissheit sagen können? Für uns Menschen ist es lebensnotwendig, dass andere Menschen uns anschauen und uns zuhören. Wir sind angewiesen auf das Ansehen und die Zugehörigkeit zu anderen Menschen. Und dass Sie dies gerade an Weihnachten erleben dürfen, wünsche ich Ihnen von Herzen!

 

Ihr

Alexander Schweda
Chefredakteur

Bild Titel: soleg/AdobeStock
Bild Editorial: Lisa Bahnmüller

Beiträge aus dem Heft: ... denn sie sollen getröstet werden | November 2024

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