Tradition – Was uns trägt

Tradition zwischen Abbruch und Neubelebung

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„Das ist eine schöne Tradition“, sagt man gerne, wenn man vor versammelter Mannschaft steht und eine Gepflogenheit ankündigt. Wie lange diese Gepflogenheit schon existieren muss, um eine Tradition zu sein, darüber gehen die Meinungen auseinander. Fakt ist: Es muss sich um etwas Tradiertes handeln, etwas, das in Inhalt und Form von anderen so an die nächsten weitergegeben wurde, und diese setzen sie nun fort, die Tradition.

Die katholische Kirche kann dabei auf eine sehr lange Tradition zurückgreifen: Seit über 2000 Jahren lebt sie nach der Tradition der Apostel, wobei die konkreten Ausformungen durchaus einem Wandel unterlegen sind. Dass Pallottiner eine Zeitschrift herausgeben, das ist auch eine Tradition.

Unsere Zeitschrift „das zeichen“ blickt auf eine über 130-jährige Geschichte zurück. Aber auch sie ist eine Geschichte der Wandlung: Denn 1999 fusionierten die beiden Pallottiner-Publikationen „Katholisches Apostolat (KA)“ und „das zeichen“ zu einem Heft. Das „neue“ Heft ist nun geprägt von Traditionen, die die Stichwörter Mediation, Spiritualität und Glaubenswissen zusammenfügen.

Aber Traditionen haben zugleich keine Ewigkeitsgarantie. Es gibt den Traditionsabbruch genauso wie die Wiederbelebung einer Tradition. In Zeiten von Digitalisierung, schwindender Lesebereitschaft und Traditionsabbruch im katholischen Milieu ist auch „das zeichen“ von Abonnentenschwund bedroht. Schön wäre es daher, wenn der Traditionsabbruch vermieden würde und die Neubelebung gelingt. Machen Sie doch mit: Wenn jeder Leser und jede Leserin einen neuen Abonnenten gewinnt, haben wir alle gewonnen.

 

Ihr

Alexander Schweda
Chefredakteur

Bild Titel: Jannis Chavakis/KNA
Bild Editorial: Rudolf Baier

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