Wie ist die Situation der Menschen zurzeit in Afrika?
Die Hungerkrise nimmt zu!

Was können wir gegen die Hungerkrise tun?

Hunger sollte es eigentlich nicht mehr geben. Spätestens ab dem Jahr 2030. So dachten die Vereinten Nationen. Ein Irrtum. Der Hunger kommt zurück – die Hungerkrise weitet sich aus! Klimawandel, die Pandemie und jetzt der Ukraine-Krieg sind aktuelle Ursachen dafür. Wir Pallottiner spüren das. Unser Angebot an Suppenküchen und Essens-Stationen in Nigeria und in Südafrika muss immer mehr Menschen ernähren. Hilfesuchende bekommen eine Mahlzeit ausgeteilt und können Lebensmittelpakete mitnehmen.

„Es ist wichtig, dass unsere Mitbrüder vor Ort präsent sind, sich auskennen und Nahrungsmittel verteilen können“, sagt Provinzial Pater Markus Hau. Und er will unser Angebot flächendeckend ausbauen, überall wo Pallottiner sind. „Hunger ist grausam“, sagt er, „wir müssen ihn jetzt lindern.“ Danach müsse man zusätzlich strukturelle Probleme angehen, um die Hungerkrise zu bekämpfen: Wasserversorgung, Anbau von heimischem Getreide wie Hirse und Mais.

Hungerkrise in Afrika - wir helfen!

Wie geht es den Familien in der Hungerkrise?

Eine Familie besteht meist aus sieben bis neun Menschen. Die Kinder durchzubringen ist besonders schwierig. Denn es gibt zahlreiche Probleme: Medikamente sind teuer, die Schule kostet Geld, Kinder müssen ihre Eltern unterstützen und arbeiten. Manche Eltern sterben oder sind in einer schlechten gesundheitlichen Verfassung, so dass sie auf karitative Hilfe angewiesen sind. Junge Menschen finden oft keine Hilfe und rutschen manchmal in die Drogenszene ab. Viele Menschen haben keine gute Unterkunft, sie müssen ihr Erbe, vielleicht ein Stück Land, verkaufen, um zu überleben. Die Essensausgabe ist hier nur eine erste Hilfe in der Not.

Warum kämpfen die Pallottiner gegen die Hungerkrise?

Wir sind eine katholische Ordensgemeinschaft, die im 19. Jahrhundert in Rom von Vinzenz Pallotti gegründet wurde. Unser Gründer, ein römischer Priester, arbeitete mit Laien und Priestern zusammen, um Not zu lindern und die „unendliche Liebe Gottes“ zu verbreiten. Unsere weltweite Gemeinschaft gliedert sich in sogenannte Provinzen. Unsere Provinz umfasst die Länder Nigeria, Malawi, Südafrika, Spanien, Kroatien sowie Österreich und Deutschland. Wir kümmern uns traditionell in allen Ländern um hungernde Menschen. Derzeit benötigen besonders unsere Mitbrüder in Südafrika und Nigeria unsere solidarische Hilfe. Bitte helfen Sie mit!

Das Spendenkonto der Pallottiner:
Pallottiner KdöR
Bank für Kirche und Caritas eG
IBAN: DE87 4726 0307 0018 1817 00
BIC: GENODEM1BKC
Stichwort: Hunger – wir helfen!

Hungerkrise in Afrika - wir helfen!

Warum weitet sich die Hungerkrise gerade jetzt aus?

Eigentlich wollte die Weltgemeinschaft den Hunger innerhalb der kommenden acht Jahre komplett besiegen, doch der Hunger kommt zurück. Denn jetzt kommt zu Covid 19 und dem Klimawandel, noch der Ukraine-Krieg als Brandbeschleuniger hinzu.

Wir haben neun Fakten zusammengetragen!
Erfahren Sie mehr zu den Hintergründen der weltweiten Hungerkrise:

Hungerkrise in Afrika - wir helfen!

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