Wallfahrtskirche Herrgottsruh in Friedberg

Neuer „Welttag für Großeltern und Senioren“

Einberufen von Papst Franziskus und wertgeschätzt als „Kostbares Alter“

Am Sonntag, dem 25. Juli 2021, wird in der Wallfahrtskirche „Unseres Herren Ruhe“ im bayerischen Friedberg erstmals der von Papst Franziskus ausgerufene „Welttag für Großeltern und Senioren“ gefeiert.

Gerade den Großeltern und alten Menschen will der Papst damit einen besonderen Dank der Kirche aussprechen, den sie durch ihren Dienst und ihre Lebensleistung erbracht haben. Durch die Erziehung der Kinder, die Sorge und Begleitung der Enkel und den großen Einsatz in Familie, Kirche und Gesellschaft haben die Senioren Großartiges geleistet und tun es immer noch. „Die Großeltern sind das Bindeglied zwischen den Generationen“, sagt Papst Franziskus.

„Diesen großartigen Impuls des Papstes greifen wir in Herrgottsruh sehr gerne auf“, sagt Wallfahrtsdirektor Pater Hans-Joachim Winkens SAC. „Wir laden die Großeltern und Senioren mit ihren Familien sehr gerne zu den Gottesdiensten in die Wallfahrtskirche ein und wollen ihnen Dank sagen, für sie beten und auf ihre wichtige Stimme und ihren großen Beitrag in der Gesellschaft als Kirche aufmerksam machen“.

In beiden Sonntagsmessen am 25. Juli 2021 wird der Welttag in der Wallfahrtskirche Herrgottsruh begangen: um 8.00 Uhr und um 10.00 Uhr. Das 10-Uhr-Festhochamt wird besonders musikalisch gestaltet mit Werken, die dem Lob Gottes und der Verehrung der Gottesmutter Maria gewidmet sind:

Gesang: Vanessa Fasoli
Orgel: Dr. Michael Spannagl
Festpredigt: Wallfahrtsdirektor P. Hans-Joachim Winkens SAC

Übertragung im YouTube Kanal von Herrgottsruh
Kontakt: www.herrgottsruh.de

Botschaft zum 1. Welttag der Großeltern und Senioren
von Papst Franziskus

„Ich bin alle Tage mit euch“

Liebe Großeltern, liebe Senioren,
„Ich bin alle Tage mit euch“ (vgl. Mt 28,20b). So lautet die Verheißung, die der Herr seinen Jüngern gab, bevor er in den Himmel auffuhr. Dies sagt er heute auch zu einem jeden von euch. „Ich bin alle Tage mit dir, lieber Großvater, liebe Großmutter.“ Auch ich möchte mich als Bischof von Rom und als ein Mensch, der ebenfalls schon älter ist, anlässlich dieses ersten Welttags der Großeltern und Senioren mit diesen Worten an euch wenden. Die ganze Kirche ist euch nahe. Oder sagen wir besser: sie ist uns nahe. Du bist ihr nicht gleichgültig, sie liebt dich und möchte dich nicht allein lassen!

Ich bin mir sehr wohl bewusst, dass diese Botschaft euch in einer schwierigen Zeit erreicht. Die Pandemie war ein unerwarteter und heftiger Sturm, eine harte Prüfung, die das Leben aller getroffen hat, insbesondere aber uns ältere Menschen. Sehr viele von uns sind krank geworden, viele von uns sind heimgegangen oder mussten mitansehen, wie das Leben ihres Ehepartners oder eines geliebten Menschen zu Ende ging, zu viele waren für sehr lange Zeit zur Einsamkeit gezwungen und isoliert.

Der Herr kennt alle unsere Leiden in dieser Zeit. Er ist denen nahe, die die schmerzliche Erfahrung machen, beiseite geschoben zu werden; unsere Einsamkeit – die durch die Pandemie noch verschlimmert wurde – ist ihm nicht gleichgültig…

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