Delegaturversammlung in Carranza: Die Mitbrüder stellen ein Bild auf der Brücke nach, das an gleicher Stelle vor 75 Jahren aufgenommen worden ist.
Vizeprovinzial besucht Mitbrüder der spanischen Delegatur
Erstmals in seiner Amtszeit hat P. Björn Schacknies alle Niederlassungen der Pallottiner in Spanien besucht. „Es war mir ein Anliegen, die konkreten Lebensräume und pastoralen Arbeitsfelder der Mitbrüder kennenzulernen“, sagt Pater Schacknies.
Besonders interessiert haben den Vizeprovinzial dabei die für die Geschichte der Delegatur bedeutende Niederlassung in Castrillo. Dort haben die Pallottiner lange ein Internat betrieben und Nachwuchs für die Gemeinschaft gewonnen. Eine andere Station war die am Jakobsweg gelegene Niederlassung in Ponferrada, wo die Gemeinschaft neben dem Dienst in der Pilgerherberge auch in verschiedenen Umliegenden Pfarreien, einem Altenheim und an der bedeutenden Basilika des Ortes tätig sind, in der Maria unter dem Titel „Nuestra Señora de la Encina“ (Unsere Liebe Frau von der Eiche) verehrt wird.
Außerdem war Pater Schacknies zu Gast in beiden Niederlassungen im nordspanischen Santurce, wo die beiden spanischen Mitbrüder, die zum Teil auch in der Schulpastoral tätig sind, in einer innovativen Pfarr- und Citypastoral von zwei jungen Mitbrüdern der Kameruner Provinz unterstützt werden. Pater Schacknies zeigte sich begeistert vom vielfältigen pastoralen Engagement der zehn Pallottiner in Spanien.
Delegaturversammlung in Carranza
Im Anschluss nahm der Vizeprovinzial an der Delegaturversammlung im Balneario Casa Pallotti in Carranza teil, einem Thermalzentrum der Pallottiner, etwa 50 Kilometer von Bilbao entfernt. Hier ging es um die Situation der spanischen Provinz und die Frage der Altersvorsorge, die aus verschiedenen Gründen neu konzipiert werden muss. Vor allem aber stand der brüderliche Austausch und die Begegnung miteinander im Mittelpunkt der zweitägigen Versammlung. „Ich bin dankbar, mit jedem Mitbruder wirklich Zeit verbringen und ausführlich sprechen zu können“, sagt Pater Schacknies. „Vor allem die Besuche in den Pfarreien, in die mich die Mitbrüder mitgenommen, und der Besuch in der Pilgerherberge für Pilger auf dem Weg nach Santiago de Compostella in Ponferrrada haben mir neue Einblicke geschenkt.“
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