Lissy Eichert UAC im Gespräch

Hajo Schumacher von der Berliner Morgenpost sprach mit Lissy Eichert, Seelsorgerin in Berlin und Mitglied der pallottinischen Unio. Die dritte Folge von „Berliner Schnauzen“ ist jetzt als Podcast verfügbar und bietet knapp eine Stunde lang beste Unterhaltung, mit zahlreichen geistlichen Impulsen.

Der Morgenpost-Autor und die Seelsorgerin sind miteinander befreundet und plaudern über Alltägliches und das Leben in Berlin. Immer wieder aufgelockert durch Lissy Eicherts urige Lachsalven. Trotzdem oder gerade deshalb geht es im lockeren Talk um Intimes und Wesentliches. Ganz Berlin ist eine Suchbewegung, da sind sich die beiden einig. Viele Menschen suchen – das wird durch die unterschiedlichsten Aktivitäten deutlich – nach einem Sinn in ihrem Leben und nach Liebe.

Lissy Eichert erzählt beispielsweise, wie sie sich jeden Morgen einnordet. Und dass der Heilige Geist dabei eine wesentliche Rolle spielt. Dass sie ein geistliches Tagebuch führt und dass sie der Heilige Geist häufig überrascht.

Seelsorge bietet für sie eine Perspektive auf Himmel und Erde, die über die sichtbare Welt hinausgeht. Mit einem Gott, der die Liebe ist. Mit einer Botschaft vom Reich Gottes und vom Einsatz für Gerechtigkeit. Als Seelsorgerin fühlt sie sich beschenkt, wenn arme, einsame Menschen Vertrauen schöpfen und Hilfe annehmen können.

Aus ihrer Sicht sorgt ihre geistliche Gemeinschaft dafür, dass sie in ihrer Spiritualität und in ihrem Tun geerdet bleibt.

Dieser Podcast ist wirklich hörenswert:

Tipp:

Am kommenden Sonntag, dem 22. März 2020, ist Lissy Eichert beim RBB-Fernsehgottesdienst um 10.00 Uhr dabei. Die Übertragung kommt aus der Pfarrei St. Antonius in Berlin-Oberschöneweide. Predigen wird Matthias Ullrich.

Link zu Rundfunk Berlin-Brandenburg