Pater Peter Hinsen verlässt Friedberg

“Seelsorge und Bildung zu verknüpfen, das war sein Steckenpferd“

Nach über 15 Jahren verlässt Pater Peter Hinsen das Pallotti Haus in Friedberg und wechselt in die Niederlassung der Pallottiner an den Hersberg, in Immenstaad am Bodensee. Dort kann er sich nun nach vielen Jahren der Seelsorge und pastoralen Tätigkeit ganz seinem Ruhestand widmen.

Am 19. November 2024 vollendete Pater Peter Hinsen sein 80. Lebensjahr. Geboren 1944 in Friedrichshafen, ist er seit 1971 Priester in der Gemeinschaft der Pallottiner. Die Seelsorge hat den 80-Jährigen dabei nie losgelassen. Schon bald nach seiner Weihe ließ er den Plan fallen in Moraltheologie zu promovieren, als er die Seelsorge an einem Wallfahrtsort übernehmen konnte.

Seelsorge und Bildung zu verknüpfen, das war sein Steckenpferd, ob als Redakteur der Zeitschrift „das zeichen“ oder in Aschaffenburg in einem Bildungshaus der Diözese Würzburg. Und als er für den Augsburger Bischof Josef Stimpfle der Gemeindepastoral der Diözese neue Impulse geben sollte, wollte er auch die Gemeindepraxis kennen lernen und kümmerte sich um zwei kleine Gemeinden (Freienried und Hohenzell) im Wittelsbacher Land in der Nähe von Adelzhausen. „Das waren gute Erfahrungen für mich“, sagte Pater Hinsen einmal.

Nach vielen Jahren in der Erwachsenenbildung, in der Priesterausbildung, in der Provinzleitung und als Autor von Büchern und Zeitschriften in Würzburg, Freising und Friedberg, lebte und arbeitete er in den letzten 15 Jahren wieder in der Pallottiner-Kommunität in Friedberg (Bayern). Dort war er bis zuletzt ein gefragter und geschätzter Seelsorger, vor allem auch im Friedberger Krankenhaus und in den Altenheimen.

Zum Abschied einen Wanderrucksack

Die Mitbrüder der Kommunität und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Provinzialates ließen es sich nicht nehmen, sich von „ihrem“ Pater Hinsen zu verabschieden. In seiner Dankesrede betonte der Rektor des Pallottihauses, dass Pater Hinsen durch seine stets zugewandte Art ein geschätzter Gesprächspartner und Ratgeber gewesen sei. Frau Ulrike Happacher überreichte im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Abschied einen Wanderrucksack, verbunden mit den besten Wünschen für einen aktiven Ruhestand am Schwäbischen Meer.

Bericht: Pater Christoph Lentz
Bilder: Josef Eberhard

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