„Liebe Gottes in sich wachsen lassen“

Pallottitag 2019 an der PTHV

Die Pallottinische Gemeinschaft der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV) lud die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der PTHV gGmbH am 22.Januar, am Pallottitag, zu einer Eucharistiefeier in die Unterkirche und zu einem anschließenden gemeinsamen Abendessen ein.

Ganz im Sinne Pallottis forderte Prof. Dr. Paul Rheinbay SAC, Pallottinischer Delegat der Hochschule, die zahlreich erschienenen Menschen dazu auf, das Geheimnis der Liebe, die Liebe Gottes in sich wachsen zu lassen. „Einem jeden teilt Gott eine besondere Gabe zu: Die wichtige Frage lautet daher: Wie können wir die guten Kräfte freisetzen, die vorhanden sind? Den ganzen Reichtum des Menschseins entdecken, anstatt uns gegenseitig im Wege zu stehen?“

Pallotti benutzte das Wort „unendlich“ immer und immer wieder, um aus der Enge seines eigenen Daseins herauszutreten. Trotz der engen Welt, in der sich Vinzenz Pallotti selbst befand, rief er ein anderes christliches Dasein ins Leben, ebenso wie beispielsweise P. Richard Henkes, der selig gesprochen wird.

Pallotti benutzte das Wort unendlich immer und immer wieder!

Prof. Rheinbay SAC rief dazu auf sich einerseits auf die Enge einzulassen und zugleich festzuhalten an den unbegrenzten Möglichkeiten Gottes innerhalb der Enge: Es entstehe immer Neues, auch in der Enge, das in die Freiheit führe. Es sei eine Frage der Einstellung, was man als eng und klein empfinde.

„Wir können das eigene Leben vergeuden im Streben nach Anerkennung und Macht, aber vielmehr sollten wir im Sinne Gottes für die Gemeinschaft handeln.“ Wir mögen morgen das erreichen, wozu wir aktuell nicht in der Lage sind. Gottes unendlicher Reichtum zeichne sich in den einzelnen Gaben der Menschen aus. „Erst wenn wir die Gaben zusammenlegen kann der Geist neues entwickeln.“

Text und Bilder: Verena Breitbach
Bild Unendlichkeit: lorabarra Adobe Stock

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