„Menschen auf der Suche nach Frieden“

Katholische Militärseelsorge beim Weltfriedenstag in Trier

Jedes Jahr ab Anfang Januar finden an vielen Orten Deutschlands Weltfriedenstage statt. Neben Köln und Münster machten sich vor einigen Wochen etwa 300 Bundeswehrsoldatinnen und –soldaten auf nach Trier. Das diesjährige Motto des Weltfriedenstages „Menschen auf der Suche nach Frieden“ zeigt, dass es alles andere als einfach ist Frieden herbeizuführen.

Jeder Mensch darf sich diese Frage im Hinblick auf sich selber gerne stellen. Bundeswehrsoldatinnen und –soldaten sind auch Menschen und begeben sich oft genug in gefährliche Situationen im Auslandseinsatz um Menschen auf Ihrer Suche nach Frieden zu unterstützen. Der Weltfriedenstag ist jedes Jahr ein guter Anlass um Gemeinschaft unter Soldaten und Soldatinnen die sich im Glauben verbunden wissen, zu erfahren. Für ihren Einsatz zur Stabilisierung des Friedens dankte der Trierer Weihbischof Jörg Michael Peters den Soldatinnen und Soldaten. Ihr Dienst fernab der eigenen Heimat sei wichtig, „damit mittelfristig ein Verbleib der Menschen in der krisengeschüttelten Heimat unter menschenwürdigen Bedingungen und langfristig die Rückkehr für Vertriebene ermöglicht wird“. Am späten Nachmittag wurde die Heimreise angetreten und zurück an die Standorte; Koblenz, Mayen, Gerolstein, Daun, Büchel, Idar-Oberstein und Merzig gefahren.

Pater Roman Fries ist der zuständige Militärseelsorger für den Standort „Bundeswehr-Zentralkrankenhaus“ und gehört zum Militärdekanat Köln. Die Militärseelsorge am BwZKrhs in Koblenz ist etwas Besonderes, weil es neben der Begleitung der Bundeswehrsoldaten am Standort auch zu den Aufgaben der Evangelischen und Katholischen Militärseelsorge gehört, Soldaten bei ihren Einsätzen zu begleiten und ihre damit verbundene Friedensmission im Ausland zu unterstützen.

Daten zum Foto: von links nach rechts: Flottenarzt Dr. Martin Haase, Weihbischof Jörg Michael Peters, Hauptfeldwebel Marco Pangsy, Militärpfarrer und Pallottiner P. Roman Fries SAC

Foto: M. Pangsy
Quelle: Pater Roman Fries SAC, Katholisches Militärpfarramt Koblenz II

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