"Dieser spirituelle Ort ist ein Segen"

Florist Bruder Kempf kümmert sich auch um das Heilige Grab

Auch heuer war das Heilige Grab in der Wallfahrtskirche Herrgottsruh zu Friedberg ab Karsamstag wieder zu Gebet und Meditation ganztägig zu besuchen. Es wurde wieder von Pallottinerbruder Norbert Kempf, der als Mesner und Florist der Wallfahrtskirche schon seit 37 Jahren tätig ist, sehr künstlerisch und liebevoll geschmückt. Vielen Menschen schenkt das Gebet am Hl. Grab innere Ruhe und neuen Halt im Glauben. Gerade in der Coronapandemie ist dieser ruhige und spirituelle Ort ein Segen für die Menschen, wie Wallfahrtsdirektor Hans-Joachim Winkens berichtet.

Pater Winkens und Bruder Kempf

Seit Jahrzehnten verbunden mit der Wallfahrt

Bereits im Frühjahr 1937 übernahmen die Pallottiner die Verantwortung für die Seelsorge an der Wallfahrtskirche „Unseres Herren Ruhe“, kurz „Herrgottsruh“ im bayerischen Friedberg. Seither haben zahlreiche Pallottiner das Leben an der Wallfahrt Herrgottsruh mitgestaltet – zusammen mit vielen Männern und Frauen, Jugendlichen und Kindern, denen die kunsthistorisch und spirituell wertvolle Rokokokirche „Unseres Herren Ruhe“ (geweiht 1753) geistliche Heimat war und ist.

Die Wurzeln des Wallfahrtsortes reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück. Im Vergleich zur größten Blütezeit der Wallfahrt im 17./18. Jahrhundert und Mitte des 19. Jahrhunderts ist Herrgottsruh heute eher klein. Der Lauf der Geschichte hat es so gefügt. Herrgottsruh ist aber in der Region fest verwurzelt und hat einiges zu bieten. In der großen Bandbreite kirchlichen Lebens in Friedberg fühlen sich die drei derzeit in Herrgottsruh wirkenden Pallottiner – Pater Hans-Joachim Winkens SAC als Wallfahrtsdirektor, Pater Friedel Weiland SAC als Wallfahrtskaplan, Pater Wolfgang Held als Seelsorger sowie Bruder Norbert Kempf SAC als Mesner und Organist – sehr wohl.

Heiliges Grab in Herrgottsruh (Bayern)

Fotos: P. Wolfgang Held
Personenfoto: Br. Kempf (rechts) neben dem Wallfahrtsdirektor P. Winkens

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