Die pallottinische Familie war an vielen Orten präsent
Beeindruckende Begegnungen und lebhafte Diskussionen
Offiziell interessierten sich 75.000 Menschen für den 101. Katholikentag in Münster. Dementsprechend war an den Ständen der pallottinischen Familie reger Betrieb. Die WeG-Initiative „Glaube hat Zukunft“ konnte viele Interessierte am Stand begrüßen. Besonders gut angenommen wurde das Barometer „Glaube hat Zukunft?!“ und das Schaubild „Baum mit Wurzeln“. Am Stand der pallottinischen UNIO lockten Vorträge von P. Scherer, P. Fröhling und P. Müller und auch die PTHV präsentierte ihr breites Angebot im Rahmen des katholischen Fakultätsrats.
Aber auch bei den Gottesdiensten mit Bischof Dr. Georg Bätzing (Limburg) oder mit Pater Ulrich Scherer SAC und Simone Hachen SAC in der Lamberti-Kirche feierten zahlreiche Gläubige mit.
Bereits wenige Minuten nach Öffnung der Pforten war das Podium „Gemeinsames Priestertum aller Getaufen – Notnagel oder wiederentdeckter Schatz“ überfüllt. „Stellen Sie sich vor, über Nacht gäbe es bei uns in Deutschland 10.000 Priester mehr – wäre die Frage nach dem gemeinsamen Priestertum aller Getauften dann noch aktuell?“, fragte Prof. P. Dr. Hubert Lenz zu Beginn seines Vortrags. Unter Verweis auf Vinzenz Pallotti, der bereits in Zeiten des Priesterüberschusses vom „Apostolat aller Gläubigen“ sprach, verneinte er dies. Beim „gemeinsamen Priestertum aller Getauften“ gehe es ihm nicht zuerst um die Aufrechterhaltung der gegenwärtigen kirchlichen Dienstleistungen. Die Frage nach dem Engagement der Getauften sei nicht zuerst (und schon gar nicht allein) mit der Brille zu betrachten, wie das Bisherige aufrechterhalten werden kann. Es gehe vielmehr um den kirchlichen Grundauftrag zur Evangelisierung.
Der gesamte Vortrag von Prof. Pater Hubert Lenz SAC ist als Audio-Datei (Dauer 23 Minuten) auch auf YouTube verfügbar.
Textquelle & Bilder: Andrea Windirsch
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