Jahrzehntelanges Engagement für benachteiligte Menschen im Libanon

Prof. Dr. Franziskus von Heereman erhält Bundesverdienstkreuz am Bande

Für die Gründung und sein jahrzehntelanges Engagement für benachteiligte Menschen wurde Prof. Dr. Franziskus Freiherr von Heereman, Stiftungslehrstuhl Philosophie sozial-caritativen Handelns an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV), ausgezeichnet. Hans-Jürgen Petrauschke, Landrat des Rhein-Kreises Neuss in Nordrhein-Westfalen, überreichte ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande.

Der Geehrte ist Mitglied des Rates im Souveränen Malteser-Orden und gründete 1998 das „Libanon-Projekt“. Zunächst als Teamleiter mit 26 Freiwilligen und mit Unterstützung des Malteser-Ordens legte er im Libanon mit dem Sommer-Camp „Center Al Fadi“ den Grundstein für ein dauerhaftes Engagement für Menschen mit Behinderung: In den ersten Jahren als Leiter, ab 2005 als Berater. Seit 2012 gehört er zur Steuerungsgruppe, die das oberste Leitungsorgan des weiter gewachsenen Projekts ist.

Als Musiker nimmt er an diversen Benefiz-Veranstaltungen teil. Bei den bundesweiten Benefiz-Theatervorstellungen „Libanon on stage“ übernimmt er führende Rollen auf der Bühne. Seit 1994 begleitet er zudem nahezu jährlich Pilgerfahrten für kranke und behinderte Menschen in den französischen Wallfahrtsort Lourdes.

Bericht: Verena Breitbach PTHV

Prof. von Heereman PTHV
Foto: S. Büntig/Rhein-Kreis Neuss; (von rechts): Landrat Hans-Jürgen Petrauschke mit Prof. Dr. Franziskus Freiherr von Heereman und dessen Ehefrau Elisabeth.

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