Hoffnungszeichen für Südafrika

Zwei junge Männer schließen sich den Pallottinern an

Am Samstag, dem 1. April, nahm Provinzial P. Helmut Scharler in der Dreifaltigkeits-Kapelle im südafrikanischen Step-A-Side zwei junge Männer als Postulanten der Gemeinschaft an. Die beiden Pallottiner-Anwärter werden nun ein halbes Jahr prüfen, ob sie den Schritt in das Noviziat, also die offizielle Vorbereitungszeit für die Mitgliedschaft in der Gemeinschaft, gehen wollen. Am Ende des Postulates werden sie und die Oberen der Pallottiner in Südafrika entscheiden, wie der weitere Weg aussieht oder ob man sich wieder trennt. P. Scharler überreichte den beiden je ein Bild „Maria, Mutter der göttlichen Liebe“, das Lieblings-Marienbild Vinzenz-Pallottis. Damit brachte er zum Ausdruck, dass die Postulanten in der Zeit der Prüfung wie Pallotti sich viel Zeit für das Gebet nehmen und ihr Vertrauen dabei auf die Fürsprache der Mutter Jesu und die „unendliche Liebe des barmherzigen Gottes“ setzen. Denn das Marien-Gemälde ist laut Pallotti Ausdruck dieser Liebe. Der Provinzial ermutigte die jungen Anwärter, ehrlich ihre pallottinische Berufung zu prüfen und sprach von einem Hoffnungszeichen für die Delegatur St. Joseph in Südafrika.

Provinzial, P. Helmut Scharler, und Provinzökonom, P. Rainer Schneiders, sind zur Zeit auf Visitationsreise in Südafrika. Begonnen hatte die Reise in Malawi, wo am 8. Dezember 2016 die erste Pallottiner-Niederlassung gegründet worden war. Bereits seit 1922 ist die Gemeinschaft im Land am Kap der Guten Hoffnung tätig.

Gottesdienst in Südafrika
Pallottiner in Südafrika
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