Neue Heimat für das Pallotti-Institut

Institut erforscht und sichert Pallottis Nachlass

Das Pallotti-Institut der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV), welches im April 2010 von P. Ulrich Scherer SAC an der PTHV gegründet wurde und von ihm seither geleitet wird, ist seit kurzer Zeit nicht nur virtuell unter www.pallotti-institut.de vertreten, sondern hat nun auch einen eigenen Raum (Nr. 245) unter dem Dach der PTHV. „Darüber freue ich mich sehr“, sagt P. Scherer SAC. „Das Sortieren der Bücher und vielen gesammelten Aufsätze, vor allem aus dem Nachlass von P. Bruno Bayer SAC, wird aber sicher noch einige Monate in Anspruch nehmen.“

Wie in Polen, Indien, Brasilien und Kamerun widmet sich das Pallotti-Institut an der PTHV für den deutschen Sprachraum nach dem Modell der römischen „Mutterinstanz“ der Erforschung und Vermittlung des pallottisch-pallottinischen Charismas. P. Scherer SAC widmet sich vor allem Übersetzungen wichtiger Texte und deren digitaler Zugänglichkeit.

Der Rat des Pallotti-Instituts trifft sich ein bis zweimal jährlich. Ihm gehören neben P. Ulrich Scherer als Leiter noch Sr. Adelheid Scheloske SAC, Dr. Alois Wittmann UAC und inzwischen auch P. Fritz Kretz SAC an, womit von Anfang an darauf gesetzt wurde, dass er auch die Unio wiederspiegelt. Bei diesen Sitzungen wird unter anderem der jährliche Studientag (22.10.2016) geplant, an dem die interessierte Öffentlichkeit teilnehmen kann.

Strukturell eingebunden ist das Institut als „Arbeitskreis pallottinische Forschung“ in das an der PTHV bestehende „Institut für Geschichte und Spiritualität religiöser Gemeinschaften“ unter der Leitung von Prof. Dr. Joachim Schmiedl ISch.

((23.06.16 PTHV; Bild: Verena Breitbach))

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