Wenn es dem Menschen gut geht, fragt er nicht nach dem Grund seines Wohlergehens; erst der Schmerz führt ihn zur Frage nach dem Sinn. Lässt sich die Hiobsfrage überhaupt beantworten? Wie kann ein Gott der Liebe seine Geschöpfe so leiden lassen? Wie kommt es, dass die einen im Schmerz näher zu Gott rücken, und die anderen sich von ihm entfernen?
Der Referent bringt aus seinem eigenen Leben Beispiele schmerzlicher Erfahrungen und versucht, vier Antworten auf die Frage nach dem Sinn des Leids zu geben und Wege zum konstruktiven Aushalten des Leids aufzuzeigen.
Denn: Es kann auch ein Unglück sein, nie ein Unglück gehabt zu haben.