Seelsorge beim Militär

Offizielle Einführung von Pater Roman Fries SAC

Mit einem festlichen Gottesdienst in der Kapelle des Bundeswehrzentralkrankenhauses in Koblenz wurde Pater Roman Fries SAC jetzt auch offiziell durch den leitenden Militärdekan Msgr. Schnettker  als Militärpfarrer eingeführt.  Bereits seit 1. Oktober 2016 ist Pater Fries SAC am Bundeswehrzentral -krankenhaus tätig. Ein Schwerpunkt seiner Aufgabe ist die seelsorgliche Begleitung der Soldaten und Soldatinnen für die Pater Fries auch der zuständige Standortpfarrer ist. Was die Pfarreien auf Ebene der Diözesen sind, das sind die Militärpfarrämter auf Ebene der katholischen Militärdekanate an dessen Spitze die leitenden Militärdekane stehen. Franz Josef Overbeck ist der zuständige  katholische  Militärbischof der in Zusammenarbeit mit dem Militärgeneralvikar die katholische Militärseelsorge in Deutschland vom Militärbischofsamt in Berlin aus leitet. Pater Fries SAC sieht sich in einer langen Tradition von Pallottinern die vor Ihm bereits auch in  der Militärseelsorge  Dienst taten. So waren den auch Pallottiner aus den umliegenden Niederlassungen in Vallendar und Limburg  beim Einführungsgottesdienst mit anschließendem Empfang zugegen. Die Militärseelsorge am BWZK in Koblenz ist etwas Besonderes, weil eben nicht nur die Begleitung der Bundeswehrsoldaten am Standort zu den Aufgaben der evangelischen und katholischen Militärseelsorge gehört, sondern auch die Einsatzbegleitung und die damit verbundene Friedensmission der Bundeswehrsoldaten im Ausland. Wie an jedem anderen Krankenhaus auch zählt zu den weiteren    Aufgaben die seelsorgliche Begleitung der Kranken und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ein zeitgemäßes Gottesdienstangebot im ökumenischen Miteinander wird praktiziert und weiter ausgebaut. Gewährleistet wird darüber hinaus eine 24 – Stunden Rufbereitschaft, dank der Zusammenarbeit der drei katholischen Militärpfarrämter in Koblenz  und  der Arbeitsgemeinschaft der Krankenhausseelsorger die vor allem an den zivilen Krankenhäusern und Altenhilfeeinrichtungen in Koblenz, Boppard, Vallendar und Mayen arbeiten. Während des Empfangs bestand die Möglichkeit die zur Dienststelle gehörenden Räumlichkeiten zu besichtigen.

 

((22.02.17; Text: Ein Gemeindemitglied; Bild: Weidner))

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