Auf dem Weg zur Krippe

wir wie beim Pilgern auf unserem Weg Mut und Offenheit für Unbekanntes. Wir können vielleicht im Nebel, vielleicht im Dunkel immer wieder etwas Neues entdecken – etwas, das uns bisher noch nicht aufgefallen ist. Andere Menschen möchten sich nicht mehr auf den Adventsweg machen. Manchmal ist der Rucksack zu schwer geworden, jener im übertragenen Sinne: Erinnerungen an früher, an die Kindheit, die Familie, an Verstorbene… Wer im Rucksack zu viele Weihnachtstraditionen, zu viele feste Er ­ wartungen hat, dem kann auf halber Strecke die „Luft“ ausgehen und er ist übermüdet von Weihnachten, bevor das Fest kommt. Was nehmen Sie mit auf Ihre Adventswanderung in diesem Jahr? Beim Pilgern habe ich gelernt, dass eine gute Landkarte und ein waches Auge für Wegmarkierungen wesentlich sind. Der Rucksack muss alles Wichtige enthalten und hat keinen Platz für Überflüssiges. Nun steht vor uns die Adventszeit. Ich kann Sie nur einladen, sich auf den Weg zu machen und genau zu schauen, was sie mitnehmen wollen. Wir geben Ihnen hier Wegmarken mit, die Ihnen die Orientierung erleichtern können. Ich wünsche Ihnen einen erfahrungsreichen und freudigen Weg auf Weihnachten hin! P. Rainer Schneiders 3

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