Auf dem Weg zur Krippe

auf,/neues Licht entströmt der Nacht./Nun obsiegt kein Dunkel mehr,/und der Glaube trägt das Licht.“ Das Licht geht vom Kind aus Ja, aus der Krippe von Bethlehem, letztlich vom göttlichen Kind, vom Erlöser strahlt Glanz aus. Und weiter heißt es, dass dieser Nacht „neues Licht“ entströmt. Erinnert sei an die Gemälde und Weihnachtskarten. Das Licht, das vom Kind ausgeht, macht die Nacht hell. Mehr noch, dieser Glanz fällt auf die Gesichter der Umstehenden: Maria, Josef, die Hirten. Und oft sieht man in diesen „angeleuchteten“ Gesichtern Anmut und Frömmigkeit bei Maria, Nachdenklichkeit und Gebet bei Josef, Staunen und stille Freude bei den Hirten. Gerade die „bestrahlten“ Gesichter der armen und wenig geschätzten Hirten erhalten vom Kind her eine neue Würde. So wird in dieser Weihnachtsszene die Tiefe des christlichen Menschenbildes deutlich: Jesus, der Christus, ist Heiland und Bruder aller Menschen. Alle haben von Gott her die gleiche Würde. Sie muss nicht verdient werden; sie ist Geschenk. Das kündet jedes Weihnachtsfest neu. P. Alexander Holzbach

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