Pallottis Werk 2020 / 3

PALLOTTIS WERK // 2020-03 15 PALLOTTINER IM GEDENKEN Einkehrtage mit P. Alois Mäntele SAC 13.09. 70599 Stuttgart-Hohenheim, Christkönigs- haus, Paracelsusstraße 89 24.09. 86391 Stadtbergen-Leitershofen, Exerzitien- haus St. Paulus, Kippackerstraße 6 17. / 18.11. 86316 Friedberg, Provinzialat der Pallottiner, Vinzenz-Pallotti-Straße 14 Einkehrtage mit P. Gottfried Scheer SAC, Br. Rainer Budéus SAC Thema: Sakrament der Priesterweihe 16.09. 91301 Forchheim, Pfarrheim, Hauptstr. 20 19.09. 91330 Eggolsheim, Pfarrheim, Hauptstr. 47 27.09. 96047 Bamberg, Bistumshaus St. Otto, Heinrichsdamm 32 03.10. 91361 Wiesenthau, Gasthof Egelseer, Hauptstr. 38 06.10. 97253 Gaukönigshofen, Gasthof Gaugraf, Mühlstr. 14 08.10. 97450 Arnstein, Pfarrzentrum, Sondheimer Str. 36 10.10. 96142 Hollfeld, Pfarrheim, Kirchplatz 1 11.10. 96349 Steinwiesen, Pfarrheim, Kirchstr. 6 13.10. 63739 Aschaffenburg, Martinushaus, Treibgasse 26 14.10. 63768 Hösbach, Bildungshaus Schmerlen- bach, Schmerlenbacher Str. 8 18.10. 91443 Scheinfeld, Kloster Schwarzenberg, Klosterdorf 1 22.10. 97816 Lohr-Sendelbach, Pfarrheim, Franz-Kraus-Str. 7 Einkehrtage mit P. Siegfried Modenbach SAC, Br. Rainer Budéus SAC Thema: Der Synodale Weg – Die Kirche auf ihremWeg der Umkehr und Erneuerung 11.11. 44979 Bochum-Stiepel, Zisterzienserkolster, Am Varenholt 9 12.11. 46045 Oberhausen, Vincenz Altenheim, Wörthstr. 61 18.11. 59555 Lippstadt, Vinzenzkolleg, Oststr. 21 25.11. 59439 Holzwickede, Alois-Gemmeke-Haus, Hauptstr. 51 Einkehrtage 2020 P. Ferdinand Thome geb. 05.11.1937 | gest. 24.05.2020 In Leon-Rot aufgewachsen, besucht er ab 1951 das St. Paulusheim in Bruchsal. Er wird Pallottiner und am 17. Juni 1966 in der Heilig-Geist-Kirche in Augsburg-Hoch- zoll zum Priester geweiht. Ein gutes Jahr ist er Kaplan in der Augsburger Pfarrei »Zwölf Apostel«. Ab 1968 wirkt er als Erzieher in Bruchsal, nach einer ent- sprechenden Zusatzausbildung als Heimleiter. Aus seiner Schülerzeit hat er noch den Ruf eines hervorragenden Handballspielers. 1985 wird er Rektor und Schulleiter an der Förderschule samt Progymna- sium St. Bernhard in Schwäbisch Gmünd. 1984 wählen ihn die Mit- brüder zu ihrem Provinzial. Bis 1990 bekleidet er dieses Amt mit Klug- heit und Umsicht. Jetzt wird er Rektor in Freising und bleibt zugleich im Provinzrat. 1997 wird er Seelsorger der deutschen Gemeinde in Istanbul, die ihn als Priester und Helfer in vielen Nöten schätzt. Fünf Jahre später wird er Pfarrer in Grainau am Fuße der Zugspitze. 2012 wechselt er nach München und hilft in der Seelsorge der Innenstadt- pfarrei Hl. Geist am Viktualienmarkt. Der erfahrene »Chef« und der erfahrene Seelsorger hatte immer spürbar ein Herz für die ihm anver- trauten Menschen. Deren Begabungen wollte er fördern, damit sie sie als Charismen einbringen in ihrem jeweiligen Lebensumfeld. P. Willy Mertens geb. 19.10.1928 | gest. 21.06.2020 In Büttgen, Kreis Neuss, geboren und in Mönchengladbach aufgewachsen, be- einflussten ihn stark seine Erlebnisse als Flakhelfer und Soldat am Ende des Zwei- ten Weltkrieges, Priester werden zu wollen. Marienschwestern machen ihn auf die Pal- lottiner-Schule in Rheinbach aufmerksam. Nach dem Abitur 1950 geht er in das Noviziat in Olpe und legt dort am 25. April 1952 die erste Profess ab, in Vallendar am 25. April 1955 die ewige. Am 22. Juli 1956 wird er zum Priester geweiht. Er wird Leiter des Aspirats (Lehrlingswohnheim für Brüder-Kandidaten) in Limburg, dann Kaplan in Völklingen-Wehrden. P. Mertens kann’s mit jungen Leuten; darum wird er 1967 Spiritual am Vinzenz-Pallotti- Kolleg in Rheinbach. Hier ist er auch Kurat der Pfadfinderschaft St. Georg. 1974 wird er Kaplan in St. Michael in Solingen und 1975 Pfar- rer der Nachbargemeinde St. Engelbert. Fast 29 Jahre wird er diesen Dienst mit großem Eifer leisten. Die Ökumene ist ihm ein Anliegen. Er ist Mitinitiator der Gründung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Solingen. Auch im Arbeitskreis »Kirche und Wirtschaft« wirkt er mit. Sein Interesse an Kunst- und Kirchengeschichte beflü- geln seine Arbeit in der Seelsorge. Aus gesundheitlichen Gründen verlässt er 2003 Solingen und geht wieder nach Rheinbach.

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