Pallottis Werk 2025 / 2

9 PALLOTTINER BUNT & BEWEGT Seit über 50 Jahren ist Peter Hinsen Pallottiner und kann auf ein bewegtes Leben mit verschiedenen Stationen zurückblicken. Nach vielen Jahren in der Erwachsenenbildung, in der Priesterausbildung, in der Provinzleitung und als Autor von Büchern und Zeitschriften in Würzburg, Freising und Friedberg, lebte und arbeitete er in den letzten 15 Jahren wieder in Friedberg. Nun wechselte er in die Niederlassung an den Hersberg, in Immenstaad am Bodensee. Dort will er sich nach vielen Jahren der Seelsorge und pastoralen Tätigkeit ganz seinem Ruhestand widmen. Doch so ganz stimmt das nicht, Pater Hinsen, der Seelsorge und Bildung immer verknüpft hat, schreibt weiter für die Monatszeitschrift der Pallottiner, »das zeichen« und auch sonst wird der von vielen geschätzte Seelsorger mit Sicherheit weiter ein gefragter Ratgeber und Gesprächspartner sein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Provinzialat überreichten dem 80-Jährigen zum Abschied einen Wanderrucksack, verbunden mit den besten Wünschen für einen aktiven Ruhestand am Schwäbischen Meer. P. Christoph Lentz 37 Teilnehmer kamen in diesem Jahr zum traditionellen Josefstreffen der Pallottiner auf Schloss Hersberg bei Immenstaad am Bodensee zusammen. Unter dem Motto »Hl. Josef – Berührt von Gott« beschäftigten sich die Teilnehmer intensiv mit den drei Träumen Josefs. Die spirituelle Reflexion führte zu der zentralen Frage: »Wo berührt mich Gott – in meinen Träumen, Worten, Menschen und Situationen? Und wie führt er mich und uns gemeinsam in die Zukunft?« Außerdem wurde über die künftigen vier strategischen Standorte und Arbeitsgruppen der Pallottiner-Provinz gesprochen. Die Provinzversammlung hatte vorab beschossen, dass vier Standorte besondere Priorität bekommen sollen: Limburg als Alterssitz, Friedberg als Sitz der Verwaltung, der Campus Vallendar mit Universität und Haus Wasserburg als Ort der Interkulturalität und Jugend, sowie ein weiterer Ort, an dem beispielsweise ein Glaubenshaus verwirklicht werden könnte. Josef Eberhard Manchmal ist es Zeit weiterzuziehen. Fünf Jahre engagierte sich Alexander Schweda als Leiter der Öffentlichkeitsarbeit, sowie Chefredakteur der Zeitschriften »das zeichen« und »Pallottis Werk« im Provinzialat in Friedberg. Provinzial Pater Markus Hau dankte ihm für seine Arbeit und überreichte ihm zum Dank und zur Erinnerung an die gemeinsame Zeit eine Totenmaske von Vinzenz Pallotti. Warum? »Ich weiß, dass unser Gründer Ihnen Josefstreffen auf Schloss Hersberg Beratung zur Konzentration auf vier Standorte Mit Wanderrucksack Pater Hinsen zieht an den Bodensee Verabschiedung von Alexander Schweda Provinzial Pater Markus Hau mit Pallottis Totenmaske, Redaktionsassistentin Dr. Eva Kroll und Alexander Schweda viel bedeutet. Die Maske stellt ihn für mich als Beter dar. Ich wünsche Ihnen, dass Sie wie er immer wieder in diese Ruhe beim Herrn kommen«, so Pater Hau. Schweda war darüber sichtlich gerührt und bedankte sich ebenfalls für die Zusammenarbeit. Als Friedberger und Mitglied der Unio wird er der Gemeinschaft weiter verbunden bleiben. Für seine neue Tätigkeit bei der Augustinum Gruppe in München wünschte ihm Pater Hau alles Gute. Alina Rafaela Oehler

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