Pallottis Werk 2023 / 1

PALLOTTINER AKTUELL 2 PALLOTTIS WERK // ISSN 1439-6580 Kostenlose Informationszeitschrift der Pallottiner in Deutschland und Österreich. 74. Jahrgang Erscheint viermal jährlich. Erscheinungstag dieser Ausgabe: 1. März 2023. Herausgeber: Pallottiner Körperschaft des öffentlichen Rechts Vinzenz-Pallotti-Straße 14 86316 Friedberg (Bayern) Redaktionsanschrift: PALLOTTIS WERK Vinzenz-Pallotti-Straße 14 86316 Friedberg (Bayern) Tel. 0821/60052-0 Fax 0821/60052-546 pallottiswerk@pallottiner.org www.pallottis-werk.de Redaktion: Alexander Schweda (V.i.s.d.P.), Andreas Schmidt Für unverlangt eingesandte Bücher, Manuskripte, Fotos, Dias o.Ä. übernehmen wir keine Haftung. Es erfolgt keine Rücksendung. Vertrieb und Verlag: Pallottiner KdöR Wiesbadener Str. 1 65549 Limburg Satz und Grafik: FRIENDS Menschen Marken Medien www.friends.ag Herstellung: Mayer & Söhne, Aichach Klimaneutral gedruckt auf umweltschonend produziertem Recyclingpapier – ein kleiner Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung Bildnachweis: Titelseite: In Malawi hat Bruder Bert Meyer eine Frau bei der Feldarbeit fotografiert. Für diese Aufnahme hat ein Foto-Fachmagazin den Pallottiner ausgezeichnet. Seite 1, 4, 5, 7, 9: Bert Meyer Seite 2, 8, 9, 10, 12, 13,14, 15 Pallottiner Seite 3: Andreas Schmidt Seite 10: Cornelia Steinfeld Seite 11: Stefan Rebscher Rätsel: P. Johannes Moosmann »Das ist ein Menschheitsthema« Seite 3 Offen für die Menschen in Malawi Seite 4 Ein Übungsort für das Zusammenleben Seite 5 Sie erkannten die Schönheit Südafrikas Seite 6 Hoffen auf eine bessere Zukunft Seite 7 bunt & bewegt Seite 8 – 9 Eine prophetische Gestalt Seite 10 Pater Fröhling ist neuer Unio-Präsident Seite 11 60 Jahre nach der Heiligsprechung Seite 12 – 13 Im Gedenken Seite 14 Dem Himmel näher in den Gästehäusern Seite 15 Grußwort Liebe Leserin, lieber Leser, »Der Glaube? Kein Bedarf… In unserer Welt gibt es immer neue und immer mehr Bedürfnisse, aber die Schätze des Evangeliums haben keinen Marktwert«, schreibt Madeleine Delbrel. 50 Jahre später stimmt ihre Aussage umso mehr. Mich erstaunt es, dass Menschen in unserer Welt multipler Krisen die Lösung rein in sich suchen. Immer wieder höre ich, dass uns der Sinn fehlt, wir neue Narrative bräuchten, die die Gesellschaft zusammenhalten. Aber können wir uns den Sinn selbst geben? In diesen Überlegungen freue ich mich über den Glauben: dass ich mich nicht allein inmir festmachenmuss, sondern, dass es in meinem Leben eine andere Stimme, Kraft und Berufung gibt. In allen Krisen und Veränderungen das Evangelium als Richtschnur zu hören und Jesus als Begleiter. Das hat mir immer wieder Vertrauen gegeben. Und es führt mich in Gemeinschaft. Es war der Grund, warum Mitbrüder vor über 100 Jahren nach Südafrika aufgebrochen sind, um das Evangelium zu verkünden – von diesem Jubiläum können Sie hier mehr erfahren. Es ist für mich der Grund an Interkulturation und Internationalität in unserer Provinz und in dieserWelt zu glauben. Es gilt sich zu verbünden mit den Menschen weltweit, die ihre Hoffnung in diesen Jesus setzen. Und es ruft uns immer wieder in den Aufbruch: nach Weingarten mit einer neuen Kommunität; mit neuem Präsidiumdie Unio zu beleben oder auch – wie inWien – Abschied zu feiern. Ihnen wünsche ich offene Ohren für SEIN Wort, dass Vertrauen und Orientierung gibt in dieser Zeit. Ihr P. Markus Hau SAC Provinzial

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